Immunmodulation

Manche Behandlungserfolge von Naturheilverfahren lassen sich mit ihren Wirkungen auf das Immunsystem erklären. Sie regen das Abwehrsystem so an, dass der Körper in die Lage versetzt wird, seine Krankheit selbst zu bewältigen. Von Immunmodulation oder „Umstimmung“ spricht man, wenn dieses Körpersystem gezielt mit Wirkstoffen beeinflusst wird. Die Mittel, die dazu im Bereich der Naturheilkunde zum Einsatz kommen, werden oft als Umstimmungsmittel bezeichnet.

Eine immunmodulierende Behandlung besteht meist aus langsam gesteigerten Reizen, die das Abwehrsystem beantworten soll. Im Allgemeinen wechseln dabei Phasen ab, in denen das Immunsystem aktiviert oder eher gedrosselt ist. Im Ergebnis kann der Behandelte dann nach einer solchen Kur Anforderungen besser bewältigen als vorher. Gleichzeitig reagieren auch das Nerven- und Hormonsystem, sodass der Organismus insgesamt ein anderes Reaktionsniveau erreicht.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Immunmodulation ist, dass die Körpersysteme noch funktionsfähig sind und auf Reize reagieren können.

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