Indol 3 Carbinol (I3C) in der Tumortherapie

Broccoli beinhaltet Substanzen, die ein großes antikarzinogenes Potential besitzen und vor der Entstehung bestimmter Arten von Krebs schützen. Die Rede ist von Indol-3-Carbinol (I3C) bzw. Diindolylmethan (DIM). I3C wird deshalb mittlerweile in der Tumortherapie eingesetzt. Supplementierung mit Indol-3-Carbinol Indol-3-Carbinol findet sich reichlich in Kreuzblütlern wie Broccoli, aber auch in anderen …

Zeolith – Klinoptilolit: Unterstützung für unsere Gesundheit

Mineralstoffe sind wichtig für den Körper. Ein sehr hilfreiches Mittel kann zum Beispiel Heilerde sein: Sie kann eine große Unterstützung für Entgiftungs- und Ausscheidungsprozesse darstellen. Noch besser eignet sich hierfür jedoch der aus Lavagestein gewonnene Klinoptilolith. Er gehört zu den Zeolithen. Klinoptilolith hilft, den Körper zu reinigen und zu entschlacken. …

Neue Perspektiven für Diagnostik und Therapie beim Prostatakarzinom

In dieser zweiteiligen Artikelserie werden neue Aspekte in der Behandlung des Prostatakarzinoms dargestellt und kritisch hinterfragt mit dem Ziel, Kollegen und Patienten zur eingehenden Auseinandersetzung mit den Eigentümlichkeiten dieses Krankheitsbildes zu motivieren. Nur eine sachkundige und ehrliche Beratung des Patienten, gegründet auf eigener klinischer Erfahrung, kann dem Ziel gerecht werden, …

Artemisinin: ein altes chinesisches Heilmittel bekämpft Krebs

Artemisinin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, chemisch ein Sesquiterpen, das in den Blättern und Blüten des Einjährigen Beifußes (Artemisia annua) vorkommt. Charakteristika der Artemisininstruktur sind ein Trioxanringsystem und eine Peroxidbrücke. Artemisinin wird in Vietnam, China und Afrika zur Behandlung von Infektionen mit multiresistenten Stämmen von Plasmodium falciparum, dem Erreger der Malaria …

Sekundäre Pflanzenstoffe aus Kreuzblütlern (Cruciferen) bei Krebs

1 Einleitung Alarmierende Statistiken zeigen, dass mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen in Deutschland durch eine falsche Ernährung bedingt sind.[note]Literatur 1, 96[/note] Was bedeutet es nun aber für diese erschreckende Tatsache, wenn mehr bekannt wäre, dass viel Tod und Leid durch Krebs durch geeignete Prävention vermieden werden könnten? Wir hören …

Thermo-Chemotherapie des fortgeschrittenen Pankreaskarzinoms. Ergebnisse einer klinischen Anwendungsstudie.

Zusammenfassung Hintergrund: Das Pankreaskarzinom stellt für die onkologische Therapie nach wie vor eine große Herausforderung dar. Bisher lässt sich der fortschreitende Verlauf der Erkrankung kaum aufhalten, so dass die 5-Jahres-Überlebensrate unter 1% liegt. Zwar haben zahlreiche Phase III mit Zytostatika gezeigt, dass die Ansprechraten etwas verbessert werden konnten, aber nicht …

Innovative Diagnostik und Therapie hormonabhängiger Tumoren am Beispiel des Prostatakarzinom- und Mammakarzinom

1 Einleitung In dem von der deutschen Gesellschaft für Onkologie (DGO) in Kooperation mit der Klinik St. Georg, Bad Aibling, abgehaltenen Seminar, wollen wir uns schwerpunktmäßig mit der Epidemiologie und Prävention des Prostata- und Mammakarzinoms auseinandersetzen sowie neue diagnostische und therapeutische Techniken erörtern. Das Seminar wird so gestaltet, dass möglichst …

Hochdosis Vitamin C: Ein neuer Behandlungsansatz bei Infektions- und Herz-Kreislauferkrankungen

1. Einleitung Die gesundheitsfördernde Wirkung von Vitamin C geht weit über die Bekämpfung von Erkältungskrankheiten und Grippe hinaus. Es hat eine ausgesprochen effektive Wirkung bei fast allen virusbedingten Erkrankungen wie Poliomyelitis, Virushepatitis, Viruspneumonie, Masern und Mumps etc, aber auch bei bakteriellen Erkrankungen wie Typhus, Diphtherie und Tetanus. Vitamin C ist …

Nachsorge-Konzept bei Mammakarzinom: Allgemeine Leitlinien nicht ausreichend – komplementärer Ansatz als Alternative

Wichtigstes Ziel der derzeit geltenden Leitlinien der Fachgesellschaften und der Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) in der Nachsorge des Mammakarzinoms ist die Früherkennung lokaler und regionaler Rezidive. Es ist also eine primär symptomorientierte Nachsorge. Die offiziellen Leitlinien orientieren sich an der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage. Das wichtigste Ziel dieser Nachsorge …