Artemisinin: ein altes chinesisches Heilmittel bekämpft Krebs

Artemisinin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, chemisch ein Sesquiterpen, das in den Blättern und Blüten des Einjährigen Beifußes (Artemisia annua) vorkommt. Charakteristika der Artemisininstruktur sind ein Trioxanringsystem und eine Peroxidbrücke. Artemisinin wird in Vietnam, China und Afrika zur Behandlung von Infektionen mit multiresistenten Stämmen von Plasmodium falciparum, dem Erreger der Malaria …

Sekundäre Pflanzenstoffe aus Kreuzblütlern (Cruciferen) bei Krebs

1 Einleitung Alarmierende Statistiken zeigen, dass mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen in Deutschland durch eine falsche Ernährung bedingt sind.[note]Literatur 1, 96[/note] Was bedeutet es nun aber für diese erschreckende Tatsache, wenn mehr bekannt wäre, dass viel Tod und Leid durch Krebs durch geeignete Prävention vermieden werden könnten? Wir hören …

Innovative Diagnostik und Therapie hormonabhängiger Tumoren am Beispiel des Prostatakarzinom- und Mammakarzinom

1 Einleitung In dem von der deutschen Gesellschaft für Onkologie (DGO) in Kooperation mit der Klinik St. Georg, Bad Aibling, abgehaltenen Seminar, wollen wir uns schwerpunktmäßig mit der Epidemiologie und Prävention des Prostata- und Mammakarzinoms auseinandersetzen sowie neue diagnostische und therapeutische Techniken erörtern. Das Seminar wird so gestaltet, dass möglichst …

Nachsorge-Konzept bei Mammakarzinom: Allgemeine Leitlinien nicht ausreichend – komplementärer Ansatz als Alternative

Wichtigstes Ziel der derzeit geltenden Leitlinien der Fachgesellschaften und der Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) in der Nachsorge des Mammakarzinoms ist die Früherkennung lokaler und regionaler Rezidive. Es ist also eine primär symptomorientierte Nachsorge. Die offiziellen Leitlinien orientieren sich an der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage. Das wichtigste Ziel dieser Nachsorge …

Albtraum Gesundheitswesen: Warum uns nur noch komplementäre Therapie retten kann

Warum sterben immer mehr Menschen an Krebs, obwohl die Pharmaindustrie Milliardengewinne mit Krebsmedikamenten macht? Warum ist dort die Sterblichkeit am geringsten, wo es am wenigsten Ärzte gibt? Warum lassen wir uns immer noch ein Gesundheitssystem gefallen, das uns finanziell ausbluten lässt, das aber unsere Krankheiten nicht heilen kann? Der nüchterne …