Karzinogenese
Die Karzinogenese (Tumorentwicklung) ist der äußerst komplexe (zum Teil noch unerforschte) Prozess der Krebsentstehung. Teil dieses Prozesses ist die Veränderung von normalen Zellen eines Organs in bösartige Tumorzellen.
Die Karzinogenese (Tumorentwicklung) ist der äußerst komplexe (zum Teil noch unerforschte) Prozess der Krebsentstehung. Teil dieses Prozesses ist die Veränderung von normalen Zellen eines Organs in bösartige Tumorzellen.
Unter dem Begriff Karzinoid versteht man in der Medizin eine bestimmte Sorte von neuroendokrinen Tumoren (NET). Die typischen Symptome, die im Rahmen von Karzinoiden auftreten, werden in ihrer Gesamtheit auch als Karzinoidsyndrom bezeichnet.
Ein Karzinom ist ein bösartiger Tumor, der im Deckgewebe (Epithel) entsteht. Siehe auch: Prostatakarzinom – PCA3-[mRNA]-Test – ein molekularbiologischer Nachweis von Tumorzellen in der Prostata
In der klinischen Medizin beschreibt der Begriff der Kasuistik die Veröffentlichung einer Krankengeschichte, die vor dem Hintergrund des aktuellen Wissens beleuchtet und kommentiert wird.
Katabolismus wird der Abbau von Stoffwechselprodukten von komplexen zu einfachen Molekülen zur Entgiftung des Organismus und zur Energiegewinnung genannt. Mit dem Anabolismus ist er durch die Energiekopplung verbunden: Die hier gewonnene Energie dient dort zum Aufbau komplexer Moleküle. Anabolismus und Katabolismus sind Teile des Metabolismus.
Das Keloid ist ein durch überschießendes Wachstum von Fibroblasten entstehender, das Hautniveau überragender gutartiger Tumor, der nach Verletzungen (Narbenkeloid), Operationen oder auch spontan auftreten kann und als ein gestörter Heilungsprozess anzusehen ist.
Eine Keratitis ist eine Entzündung der Hornhaut des Auges. Sie kan durch unterschiedlichste Ursachen ausgelöst werden.
Die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR-Spektroskopie) ist eine spektroskopische Methode zur Untersuchung der elektronischen Umgebung einzelner Atome und der Wechselwirkungen mit den Nachbaratomen. Dies ermöglicht die Aufklärung der Struktur und der Dynamik von Molekülen sowie Konzentrationsbestimmungen. Die Methode beruht auf der magnetischen Kernresonanz, einer resonanten Wechselwirkung zwischen dem magnetischen Moment von Atomkernen der Probe, die sich in einem starken statischen Magnetfeld befindet, mit …
Die Kernspintomographie ist ein Untersuchungsverfahren. Die elektromagnetischen Schwingungen der Kernspintomographie liefern recht gute Bilder von Gewebestrukturen.
Das Kleinhirn ist beim Menschen dem Volumen nach der zweitgrößte Teil des Gehirns, besitzt aber eine deutlich höhere Zelldichte als das Großhirn. Das Kleinhirn erfüllt wichtige Aufgaben bei der Steuerung der Motorik. Zudem wird ihm neuerdings auch eine Rolle bei zahlreichen höheren kognitiven Prozessen zugeschrieben.