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L-Carnosin

L-Carnosin ist ein körpereigener Stoff, der besonders gehäuft in langlebigen Zellen, so den Muskel- und Nervenzellen, aber auch im Herzmuskel, Nieren, der Leber, Hirn und anderen Organen vorkommt. L-Carnosin setzt sich aus den beiden Aminosäuren Alanin und Histidin zusammen. Aufgrund der ausgesprochenen Schutzeffekte auf unser Gehirn wird es auch als Neuropeptid bezeichnet.

Latenzzeit

Unter Latenzzeit versteht man zunächst einmal Reaktionszeit (Verzögerungszeit), d. h. den Zeitraum zwischen einem Ereignis und dem Eintreten der Reaktion. In der Medizin beschreibt Latenzzeit den Zeitraum zwischen der Belastung des Körpers mit einer schädigenden Substanz (einer Noxe, z. B. Strahlung, Gift, mechanische Belastung) und dem Auftreten erster Beschwerden. Ist …

Laxantien

Abführmittel oder Laxantien sind Arzneimittel, die den Stuhlgang bzw. die Darmentleerung fördern und gegen Obstipation (Verstopfung) eingesetzt werden.

LDL

High-density lipoprotein oder Lipoprotein hoher Dichte (LDL) transportiert vom Körper selbst gebildetes Cholesterin von der Leber zu den Geweben. Weil LDL die größten Cholesterinanteile im Blut transportiert und zu den Zellen führt, wird es auch als das „schlechte“ Cholesterin (im Gegensatz zum „guten Cholesterin“, dem HDL) bezeichnet.

LDL

High-density lipoprotein oder Lipoprotein hoher Dichte (LDL) transportiert vom Körper selbst gebildetes Cholesterin von der Leber zu den Geweben. Weil LDL die größten Cholesterinanteile im Blut transportiert und zu den Zellen führt, wird es auch als das „schlechte“ Cholesterin (im Gegensatz zum „guten Cholesterin“, dem HDL) bezeichnet.

Leptospirose

Die Leptospirose ist eine Infektionskrankheit, die durch Krankheitserreger der Gattung Leptospira (aus der Ordnung der Spirochäten) ausgelöst wird. Vor allem Ratten und Mäuse sind Wirte dieses Krankheitserregers, manchmal aber auch Schweine und Rinder. Die Übertragung vom Wirtstier auf den Menschen erfolgt durch Kontakt mit Urin, Blut oder Gewebe der infizierten …

Leukämie

Leukämie ist eine maligne Erkrankung des blutbildenden oder des lymphatischen Systems und gehört im weiteren Sinne zu den Krebserkrankungen. Leukämien zeichnen sich durch stark vermehrte Bildung von funktionsuntüchtigen Vorläuferzellen der weißen Blutzellen aus. Sie breiten sich im Knochenmark aus, verdrängen dort die übliche Blutbildung und treten in der Regel auch stark vermehrt im peripheren Blut auf. Es entsteht eine Anämie durch Mangel an Sauerstoff transportierenden roten Blutkörperchen, ein Mangel an blutungsstillenden Blutplättchen und …