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Zäpfchen

Zäpfchen heißt eine Art von Fotorezeptoren in der Netzhaut des Wirbeltierauges mit kegelförmigem Fortsatz. Zapfenzellen sind Neuronen, die als spezialisierte Sinneszellen dem photopischen Sehen bei Tageslicht dienen und für die Wahrnehmung von Farben nötig sind.

Zellproliferation

Zellproliferation, oft auch nur Proliferation genannt, ist die Bezeichnung für schnelles Wachstum beziehungsweise Vermehrung von Gewebe. Die Zellproliferation äußert sich in Zellteilung und Zellwachstum.

Zellstoffwechsel

Als Stoffwechsel oder Metabolismus bezeichnet man die gesamten chemischen und physikalischen Vorgänge der Umwandlung chemischer Stoffe bzw. Substrate (z. B. Nahrungsmittel und Sauerstoff) in Zwischenprodukte (Metaboliten) und Endprodukte im Organismus von Lebewesen. Diese biochemischen Vorgänge dienen dem Aufbau, Abbau und Ersatz bzw. Erhalt der Körpersubstanz sowie der Energiegewinnung für energieverbrauchende Aktivitäten (Energiestoffwechsel) und damit der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen und damit des …

zentrales Nervensystem

Das zentrale Nervensystem oder Zentralnervensystem (kurz ZNS) ist ein Teilsystem des Nervensystems aller Zweiseitentiere. Die Abgrenzung zum peripheren Nervensystem wird allein nach der Lage getroffen, funktionell sind beide Anteile des Nervensystems eng miteinander verflochten. Bei Wirbeltieren besteht das zentrale Nervensystem aus Gehirn und Rückenmark. Das Zentralnervensystem besteht aus Nervengewebe. Dieses Gewebe setzt sich aus Nervenzellen (Neuronen) und Stützzellen (Gliazellen) …

Zeolith

Zeolithe sind Minerale vulkanischen Ursprungs, deren Grundstruktur sich aus Aluminium- und Siliziumato­men zusammensetzt und die durch Sauerstoffatome miteinander verbunden sin. Aufgrund ihrer großen inneren Oberfläche sind sie sehr bindungsfähig und daher geeignet, Stoffe an sich zu binden, zu transportieren und abzugeben.

Zervixkarzinom

Das Zervixkarzinom auch Gebärmutterhalskrebs genannt, ist ein bösartiger (maligner) Tumor des Gebärmutterhalses (Cervix uteri). Es ist weltweit der vierthäufigste bösartige Tumor bei Frauen.

Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse oder Epiphyse ist eine endokrine Drüse auf der Rückseite des Mittelhirns im Epithalamus (einem Teil des Zwischenhirns). In der Zirbeldrüse produzieren organtypische neurosekretorische Zellen, die Pinealozyten, das Hormon Melatonin. Dieses Neurohormon wird bei Dunkelheit gebildet und in Blut und Liquor freigesetzt, so überwiegend nachts. Melatonin beeinflusst den Schlaf-Wach-Rhythmus und andere zeitabhängige Rhythmen des Körpers.