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AAT

Borrelien sind thermolabil. Bei der Antibiotika augmentierten Thermaeradikation wird der Körper deshalb auf 41,6 °C erwärmt, um die Borrelien abzutöten. Dabei wirkt die Erwärmung auf eine gleichzeitig verabreichte Antibiose synergistisch. Diese vervollständigt die Thermoeradikation, ohne die Toxizität zu erhöhen, da die Antibiose dann nur kurzfristig eingesetzt werden muss.

Abdomen

Abdomen bezeichnet den Bauch, also den Abschnitt zwischen Brustkorb und Becken; das Abdomen enthält die Baucheingeweide.

ACA

ACA (Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer) ist eine Hauterkrankung, die im Spätstadium (Stadium III) einer Borreliose auftreten kann. Bei der ACA entwickelt sich Monate bis Jahre (z. T. auch Wochen bis Jahrzehnte) nach der Erstinfektion mit dem Erreger der Lyme-Borreliose aufgrund von Flüssigkeitseinlagerungen eine dunkel-bläuliche Schwellung der Haut. Dies verursacht zunächst kaum …

Acetylsalicylsäure

Acetylsalicylsäure (kurz ASS; Markenname Aspirin) ist ein schmerzstillender, entzündungshemmender, fiebersenkender und thrombozytenaggregationshemmender Arzneistoff aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antirheumatika.

ACTH

Adrenocorticotropin (ACTH) ist ein von der Hypophyse abgegebenes Hormon, das unter anderem die Corticoid-Abgabe durch die Nebennieren steuert. Es reguliert die Synthese von wichtigen Enzymen für die Steroid-Synthese.

Active Surveillance

Unter bestimmten Umständen kann eine Strategie des „aktiven Beobachtens“ („active surveillance“) in Betracht kommen. Definitionsgemäß hat Active Surveillance bei ansonsten gesunden und für eine kurative Therapie geeigneten Patienten das Ziel, unter genauer Überwachung einschließlich regelmäßiger Kontrollbiopsien die rechtzeitige kurative Behandlung bis zu einem Zeitpunkt aufzuschieben, an dem sich möglicherweise die …

ADHS

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört zur Gruppe der Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend. Sie äußert sich durch Probleme mit Aufmerksamkeit, Impulsivität und Selbstregulation. Manchmal kommt zusätzlich starke körperliche Unruhe (Hyperaktivität) hinzu.