Catechine
Catechin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der zu den Flavonoiden gehört und als Antioxidans wirkt.
Catechin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der zu den Flavonoiden gehört und als Antioxidans wirkt.
Catechol-O-Methyltransferase (Gen: COMT) heißt dasjenige Enzym, das verschiedene Catecholamine, darunter natürliche Botenstoffe und neuroaktive Arzneistoffe, O-methyliert und damit inaktiviert und dem Abbau zuführt. Es ist damit Teil des Katecholamin-Abbaus und des Fremdstoffmetabolismus. COMT ist in allen Lebewesen zu finden und wird insbesondere im Gehirn, in der Leber und Plazenta, sowie in Lymphozyten und Erythrozyten exprimiert.
Der Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1) vermittelt die Wirkungen endogener Cannabinoide wie auch exogen zugeführter Cannabinoide im zentralen Nervensystem und ist damit ein Bestandteil des Endocannabinoid-Systems.
Der Cannabinoid-Rezeptor 2 (CB2) vermittelt die Wirkungen endogener Cannabinoide wie auch exogen zugeführter Cannabinoide in Zellen des Immunsystems und Zellen, die am Knochenauf- und -abbau beteiligt sind, und ist damit ein Bestandteil des Endocannabinoid-Systems.
Die Cerebrospinalflüssigkeit ist eine klare und farblose Körperflüssigkeit, die mit der Gewebsflüssigkeit des Gehirns in Verbindung steht und daher auch in der Zusammensetzung sehr ähnlich ist.
CFS steht für chronische Erschöpfungssyndrom oder Chronische Müdigkeitssyndrom (englisch: chronic fatigue syndrome, CFS).
Als Chelat bezeichnet man eine Verbindung eines mehrzahnigen Liganden (Chelator) mit einem Zentralatom, das meist ein zweiwertig positiv geladenes Metallion ist. Durch die Bildung schwerlöslicher Komplexe können toxische Substanzen mit Hilfe von Chelaten aus dem Organismus entfernt werden.
Als Chemotaxis wird eine durch Ausschüttung bzw. Bildung von Botenstoffen (Chemokine) hervorgerufene Anlockung von Zellen des Immunsystems (z. B. Leukozyten) an den Ort einer entzündlichen Reaktion bezeichnet.
Als Chemotherapeutikum bezeichnet man Medikamente in der Krebstherapie, die das Zellwachstum hemmen.
Die Chemotherapie ist eine medikamentöse Therapie von Krebserkrankungen (antineoplastische Chemotherapie) oder Infektionen (antiinfektiöse bzw. antimikrobielle Chemotherapie). Die Chemotherapie verwendet Stoffe, die ihre schädigende Wirkung möglichst gezielt auf bestimmte krankheitsverursachende Zellen beziehungsweise Mikroorganismen ausüben und diese abtöten oder in ihrem Wachstum hemmen. In der Krebstherapie heißen diese Substanzen Zytostatika; in der Behandlung von Infektionskrankheiten Antibiotika, Chemotherapeutika, Virustatika, Antimykotika und Anthelminthika.