Trichomonas
Trichomonas ist eine Gattung einzelliger, 4 bis 30 µm großer Lebewesen innerhalb der Eukaryoten. Trichomonas spp. sind teilweise harmlose Kommensalen, einige Vertreter sind jedoch Krankheitserreger bei Mensch und Tier.
Trichomonas ist eine Gattung einzelliger, 4 bis 30 µm großer Lebewesen innerhalb der Eukaryoten. Trichomonas spp. sind teilweise harmlose Kommensalen, einige Vertreter sind jedoch Krankheitserreger bei Mensch und Tier.
Triiodthyronin (T3) ist eines von zwei wichtigen Schilddrüsenhormonen. Es ist das wirksamste Hormon der Schilddrüse und übertrifft in seiner biologischen Aktivität das zweite Jod-haltige Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) um ein Vielfaches.
Trypsin ist eine vom exokrinen Pankreas sezernierte Hydrolase (Gruppe III der EC-Klassifikation der Enzyme), die als Serinprotease Proteine spalten kann.
Tryptophan ist in der L-Form eine proteinogene α-Aminosäure mit einem aromatischen Indol-Ringsystem. Gemeinsam mit Phenylalanin, Tyrosin und Histidin zählt Tryptophan daher zu den aromatischen Aminosäuren. Es gehört zu den essentiellen Aminosäuren, kann also vom menschlichen Körper nicht gebildet und muss mit der Nahrung zugeführt werden.
Thyreotropin (auch Thyrotropin) wird auch thyreotropes Hormon oder Thyreoidea-stimulierendes Hormon (TSH) genannt. Das Thyreotropin ist ein Hormon, das in den basophilen Zellen des Hypophysenvorderlappens produziert sowie abgesondert wird und stimulierend auf das Wachstum, die Iodaufnahme und die Hormonbildung der Schilddrüse wirkt.
Die Tuberkulose ist eine weltweit verbreitete bakterielle Infektionskrankheit mit zunehmender Häufigkeit. Die Erkrankung wird durch verschiedene Arten von Mykobakterien verursacht und befällt beim Menschen am häufigsten als Lungentuberkulose die Lungen, bei Immundefekt zeigt sich vermehrt auch ein Befall außerhalb der Lunge.
Als Tumor bezeichnet man eine Geschwulst, die sowohl gut- als auch bösartig sein kann. In der humanmedizinischen Bedeutung bezeichnet der Begriff im engeren Sinne Neubildungen von Körpergeweben (Neoplasien), die durch Fehlregulierungen bei der Zellproliferation (Zellteilung und –wachstum) entstehen und die sowohl gutartig (benigne) als auch bösartig (maligne, Krebs) sein können.
Tumormarker sind Kennzahlen einer Messung von Eiweißkörpern im Blut, die als Indikatoren eines möglichen Wachstums bösartiger Tumoren interpretiert werden. Wegen ihrer nicht eindeutiger Aussagekraft sind sie in der Fachwelt umstritten.
Tumornekrosefaktor (TNF) ist ein multifunktionaler Signalstoff des Immunsystems, welcher bei lokalen und systemischen Entzündungen beteiligt ist. TNF wird hauptsächlich von Makrophagen ausgeschüttet. Seine wichtigste Funktion ist, die Aktivität verschiedener Immunzellen zu regeln.