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Atemdepression

Mit Atemdepression oder Hypoventilation bezeichnet man eine für den Gasaustausch des Organismus unzulängliche Atmung, die zu oberflächlich und/oder zu langsam sein kann. Dadurch kommt es im Blut zu einem Abfall des Sauerstoff-Gehalts sowie einem Anstieg des Kohlenstoffdioxids mit respiratorischer Azidose. Die Veränderungen können potentiell lebensbedrohlich sein.

Atmungskette

Die Atmungskette ist ein Teil des Energiestoffwechsels der meisten Lebewesen. Einerseits wird mit dem Ausdruck Atmungskette ein Stoffwechselweg bezeichnet, nämlich eine Kette von nacheinander stattfindenden biochemischen Redoxreaktionen, die den Lebewesen zur Energiegewinnung dient, andererseits auch die Gesamtheit der an dem Stoffwechselweg teilnehmenden Proteinkomplexe.

ATP

Adenosin-Triphosphat ist der universelle und unmittelbar verfügbare Energieträger in Zellen und wichtiger Regulator energieliefernder Prozesse.

Atrophie

Die Atrophie beschreibt eine Verkleinerung eines Gewebes, eines Organs oder einer einzelnen Zelle. Damit geht auch eine Minderung der Funktion einher. Die Atrophie ist im Gegensatz zur angeborenen Hypoplasie (verkleinerte Anlage eines Organs) erworben.

atrophieren

Die Atrophie beschreibt eine Verkleinerung eines Gewebes, eines Organs oder einer einzelnen Zelle. Damit geht auch eine Minderung der Funktion einher. Die Atrophie ist im Gegensatz zur angeborenen Hypoplasie (verkleinerte Anlage eines Organs) erworben.

Autismus

Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die als Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert wird. Diese tritt in der Regel vor dem dritten Lebensjahr auf und zeigt sich in drei Bereichen: Problemen beim wechselseitigen sozialen Umgang und Austausch (z. B. beim Verständnis und Aufbau von Beziehungen) Auffälligkeiten bei der sprachlichen und nonverbalen Kommunikation (etwa bei Blickkontakt und Körpersprache) eingeschränkten Interessen mit sich …

autoimmun

Autoimmunerkrankung ist ein Überbegriff für Krankheiten, deren Ursache Immunreaktionen gegen körpereigene Strukturen sind. Wie bei Allergien versagt die Toleranz des Immunsystems gegenüber harmlosen Antigenen, stattdessen werden sie wie Krankheitserreger bekämpft. Chronische Entzündung, aber auch reaktive Gewebeneubildung können zur Schädigung des betroffenen Organs führen; aber auch andere Mechanismen (wie Rezeptoren aktivierende/blockierende Antikörper oder Immunkomplexe) führen von einer Autoimmunreaktion zur symptomatischen Krankheit.

Autoimmunerkrankung

Autoimmunerkrankung ist ein Überbegriff für Krankheiten, deren Ursache Immunreaktionen gegen körpereigene Strukturen sind. Wie bei Allergien versagt die Toleranz des Immunsystems gegenüber harmlosen Antigenen, stattdessen werden sie wie Krankheitserreger bekämpft. Chronische Entzündung, aber auch reaktive Gewebeneubildung können zur Schädigung des betroffenen Organs führen; aber auch andere Mechanismen (wie Rezeptoren aktivierende/blockierende Antikörper oder Immunkomplexe) führen von einer Autoimmunreaktion zur symptomatischen Krankheit.

Autoimmunleiden

Autoimmunerkrankung ist ein Überbegriff für Krankheiten, deren Ursache Immunreaktionen gegen körpereigene Strukturen sind. Wie bei Allergien versagt die Toleranz des Immunsystems gegenüber harmlosen Antigenen, stattdessen werden sie wie Krankheitserreger bekämpft. Chronische Entzündung, aber auch reaktive Gewebeneubildung können zur Schädigung des betroffenen Organs führen; aber auch andere Mechanismen (wie Rezeptoren aktivierende/blockierende Antikörper oder Immunkomplexe) führen von einer Autoimmunreaktion zur symptomatischen Krankheit.