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Alzheimer-Krankheit

Die Alzheimer-Krankheit (AK, lat.: Morbus Alzheimer) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und durch zunehmende Demenz gekennzeichnet ist. Sie ist für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich.

Amalgam

Als Amalgam bezeichnet man eine Legierung des Quecksilbers. Das in der Zahnmedizin verwendete Silberamalgam besteht aus Silber, Kupfer, Zink, Zinn, Indium und Quecksilber. Silberamalgam wird als Füllungsmaterial für Zähne verwendet, die durch Karies oder ein Trauma beschädigt wurden. Der Werkstoff wird wegen möglicher schädlicher Effekte des im Silberamalgam verwendeten Quecksilbers zunehmend durch andere Füllungsmaterialien ersetzt.

Ammoniak

Ammoniak ist eine chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff. Biologisch hat Ammoniak eine wichtige Funktion als Zwischenprodukt beim Auf- und Abbau von Aminosäuren. Aufgrund der Giftigkeit größerer Ammoniakmengen wird es zur Ausscheidung im Körper in den ungiftigen Harnstoff oder, beispielsweise bei Vögeln, in Harnsäure umgewandelt.

Anabolismus

Mit Anabolismus oder Baustoffwechsel bezeichnet man bei Lebewesen den Aufbau von Stoffen. Der Gegensatz zu Anabolismus ist Katabolismus, nämlich der Abbau von Stoffen. Katabolismus und Anabolismus sind Teile des Metabolismus.

Anandamid

Anandamid oder Arachidonylethanolamid ist das Ethanolamin-Derivat der Arachidonsäure, einer vierfach ungesättigten Fettsäure, die besonders häufig im zentralen Nervensystem vorkommt. Anandamid wird vom Körper selbst gebildet und ist somit eine endogene Substanz.