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Anästhetika

Als Anästhetika (Einzahl Anästhetikum) bezeichnet man Medikamente, die zur Erzeugung einer Anästhesie (Zustand der Empfindungslosigkeit zum Zweck einer operativen oder diagnostischen Maßnahme) dienen.

Androgene

Androgene sind männliche Geschlechtshormone zur Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale. Das wichtigste Androgen ist das Testosteron.

Androstendion

Androstendion ist ein Steroid aus neunzehn Kohlenstoffatomen und ein Sexualhormon, welches chemisch dem Testosteron ähnelt und zur Gruppe der Androgene gehört.

Angina

Angina ist die medizinische Bezeichnung für Enge und Beklemmung bzw. Engegefühl. Das Wort wird oft für Krankheiten verwendet, wenn die Beschwerden so ausgeprägt sind, dass schon in der Bezeichnung auf das Leitsymptom verwiesen werden soll.

Angina pectoris

Angina pectoris ist ein anfallsartiger Schmerz in der Brust, der durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens typischerweise im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) ausgelöst wird. Meist beruht diese auf einer Engstelle eines oder mehrerer Herzkranzgefäße. Die Angina pectoris ist also keine Krankheit, sondern ein Symptom bzw. die Bezeichnung für die klinischen Symptome einer akuten Koronarinsuffizienz.

Angiogenese

Als Angiogenese bezeichnet man das Wachstum von Blutgefäßen durch Sprossungs- oder Spaltungsvorgänge aus bereits vorgebildeten Blutgefäßen.

Anlage I

Die Anlage I des Betäubungsmittelgesetzes führt Stoffe auf, die zur Veränderung des Bewusstseinszustandes verwendet werden können. Diese unter Anlage I geführten Betäubungsmittel sind weder verkehrs- noch verschreibungsfähig und dürfen nicht ohne weiteres verschrieben werden.

Anlage II

Die in Anlage II geführten Betäubungsmittel sind verkehrsfähig, jedoch nicht verschreibungsfähig und werden ähnlich wie die Stoffe der Anlage I behandelt. Die unter Anlage I geführten Betäubungsmittel sind weder verkehrs- noch verschreibungsfähig und dürfen nicht ohne weiteres verschrieben werden.

anovulatorisch

Unter Anovulation versteht man das Ausbleiben des Eisprungs (Ovulation) im weiblichen Zyklus. Den entsprechenden Zyklus bezeichnet man als anovulatorischen Zyklus.