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ZNS

Als das Zentralnervensystem, kurz ZNS, des Menschen bezeichnet man die im Gehirn und Rückenmark gelegenen Nervenstrukturen, welche die zentrale Reizverarbeitung, d.h. die Integration und Koordination der aus der Peripherie einlaufenden sensorischen Reize vornehmen. Zudem ist das ZNS Sitz der Auslösung der willkürlichen Motorik, die dem Menschen eine gezielte Reaktion auf die Umweltbedingungen ermöglicht, und der Ort des unbewussten und bewussten Denkens. …

Zyste

Eine Zyste ist ein von einem epithelialen Häutchen ausgekleideter Hohlraum im Gewebe des Körpers. Der Hohlraum einer Zyste kann mit Luft (Lungenzysten), Gewebeflüssigkeit, Harn (Nierenzysten), Blut, Eiter (Empyem), Schleim (bei Mukoviszidose), Talg (Atherom), Eiter/Talg (Pustel) oder Parasiten (Parasitenzysten) gefüllt sein.

zystisch

Eine Zyste ist ein von einem epithelialen Häutchen ausgekleideter Hohlraum im Gewebe des Körpers. Der Hohlraum einer Zyste kann mit Luft (Lungenzysten), Gewebeflüssigkeit, Harn (Nierenzysten), Blut, Eiter (Empyem), Schleim (bei Mukoviszidose), Talg (Atherom), Eiter/Talg (Pustel) oder Parasiten (Parasitenzysten) gefüllt sein.

Zytokin

Als Zytokine werden Proteine bezeichnet, die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen regulieren. Sie sind eine Gruppe von Peptiden, die vor allem die Proliferation und Differenzierung von Zielzellen einleiten oder regulieren. Einige Zytokine werden dementsprechend als Wachstumsfaktoren bezeichnet, andere spielen eine wichtige Rolle für immunologische Reaktionen und bei Entzündungsprozessen.

Zytologe

Als Zytodiagnostik (von griech. κύτος kytos „Höhlung“ = Zelle) wird die Beurteilung von Zellen bezeichnet, die aus ihrem Gewebeverband durch Abstrich, Biopsie (z. B. Feinnadelbiopsie) oder Punktion entnommen wurden. Die Zellen werden mikroskopisch als gefärbtes Präparat auf histologische Veränderungen oder Eigenschaften untersucht, die auf eine Erkrankung hindeuten können.

Zytostatika

Zytostatika sind natürliche oder synthetische Substanzen, die das Zellwachstum beziehungsweise die Zellteilung hemmen. Sie werden vor allem zur Behandlung von Krebs (Chemotherapie), teilweise auch bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt.

zytotoxisch

Zytotoxizität ist die Fähigkeit einiger chemischer Substanzen (Arzneistoffe, Antikörper, Viren), Zellen und Gewebe zu schädigen (Toxizität). Diese Schädigung kann im Zuge einer Immunreaktion auch durch Zellen des Immunsystems vermittelt werden, z. B. durch zytotoxische T-Zellen, natürliche Killerzellen, Makrophagen oder Neutrophile.