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Fibrin

Fibrin ist der aktivierte, vernetzte „Klebstoff“ der plasmatischen Blutgerinnung. Es handelt sich um ein Protein, das durch die Einwirkung des Enzyms Thrombin (Faktor IIa der Gerinnungskaskade) aus der fadenförmigen löslichen Vorstufe, dem Fibrinogen (Faktor I der Gerinnungskaskade), gebildet wird.

Fibroblast

Fibroblasten sind bewegliche, im Bindegewebe vorkommende Zellen mesenchymaler Herkunft, die nach der Reifung zu Fibrozyten bewegungsunfähig werden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Synthese der Interzellularsubstanz, der extrazellulären Matrix. Zu den Produkten von Fibroblasten gehört hauptsächlich das Kollagen, das zusammen mit den ebenfalls gebildeten Proteoglykanen für eine erhöhte Festigkeit der extrazellulären Matrix sorgt. Die Schädigung des Gewebes stimuliert die Proliferation von Fibroblasten und …

Fibromyalgie

Die Fibromyalgie ist eine chronische und häufig therapieresistente Erkrankung. Der Name Fibromyalgie (auch Fibromyalgiesyndrom) setzt sich aus dem lateinischen Wort fibra (Faser) und den griechischen Wörtern mys (Muskel) und álgos (Schmerz) zusammen und beschreibt bereits die Symptome: Schmerzen an unterschiedlichen Stellen der Muskulatur, um die Gelenke und im Bereich des …

fibrotisch

Als Fibrose (fachsprachlich auch Fibrosis) wird eine krankhafte Vermehrung des Bindegewebes in menschlichen und tierischen Geweben und Organen bezeichnet, dessen Hauptbestandteil Kollagenfasern sind. Dabei wird das Gewebe des betroffenen Organes verhärtet. Es entstehen narbige Veränderungen.