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Immuntherapeutika

Als Immuntherapien werden alle Methoden bezeichnet, die das körpereigene Immunsystem nutzen, um Krebs zu bekämpfen. Dafür kommen ganz unterschiedliche Ansätze infrage. Was ihnen gemeinsam ist: Schon bestehende Abwehrmechanismen des Körpers werden verstärkt und gezielt auf die Krebszellen gerichtet.

Impotenz

Das Wort Impotenz ist der Oberbegriff für die Funktionsstörungen: 1) Erektile Dysfunktion, also die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder ausreichend lange zu halten; 2) Anejakulation, also die Unfähigkeit, einen Samenerguss zu bekommen; 3) Impotentia generandi, also die Unfähigkeit, Kinder zu zeugen, trotz ungestörter Erektions- und Orgasmusfähigkeit.

in vitro

Als in vitro (lat. ‚im Glas‘) bezeichnet man organische Vorgänge, die außerhalb eines lebenden Organismus stattfinden, beispielsweise im Rahmen von Experimenten in einer kontrollierten künstlichen Umgebung, wie im Reagenzglas. Das Gegenteil von in vitro ist in vivo, also im lebenden Organismus ablaufende Vorgänge.

Infektionskrankheit

Eine Infektionskrankheit ist eine durch Erregerhervorgerufene Erkrankung bei Menschen, Tieren oder Pflanzen. Bei den Erregern kann es sich um Bakterien, Pilze oder auch Viren handeln. Eine Infektionskrankheit ist aber nicht einer Infektion gleichzusetzen, da nicht jede Infektion zwangsläufig zu einer Erkrankung führt.

Inkubationszeit

Unter Inkubationszeit versteht man die Zeit, die zwischen der Infektion mit einem Krankheitserreger und dem Auftreten der ersten Krankheitssymptome vergeht. Abhängig von der jeweiligen Krankheit kann die Inkubationszeit zwischen wenigen Stunden und einigen Jahrzehnten betragen. Bei Vergiftungen wird diese Phase Latenzzeit genannt.

Insulin

Insulin ist ein für alle Wirbeltiere lebenswichtiges Proteohormon. Insulin ist an der Regulation des Stoffwechsels, insbesondere dem der Kohlenhydrate, beteiligt. Insulin senkt den Blutzuckerspiegel, indem es Körperzellen dazu anregt, Glucose aus dem Blut aufzunehmen.