1 5 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Z Δ Κ Μ

Lipid

Der Begriff Lipide bezeichnet die Gesamtheit der Fette und fettähnlichen Substanzen. Lipide sind chemisch heterogene Substanzen, die sich schlecht in Wasser (Hydrophobie), gut dagegen in unpolaren Lösungsmitteln (Lipophilie) lösen.

Lipolyse

Lipolyse ist die hydrolytische Spaltung verseifbarer Lipide, d. h. von Triglyceriden (Fetten) und Cholesterinestern durch Enzyme aus der Gruppe der Lipasen. Beim Abbau entstehen freie Fettsäuren, die ins Blut abgegeben werden, sowie einer der Alkohole Glycerin oder Cholesterin. Die gebildeten Fettsäuren werden unter Energiegewinnung weiter zerlegt. Organismen können in der Lipogenese aus Kohlenhydraten wie Glucose Fettsäuren und daraus Fette synthetisieren.

Lipoprotein

Als Lipoproteine bezeichnet man Komplexe aus Proteinen, Cholesterin, Triglyceriden und Phospholipiden, die dem Transport der hydrophoben Lipide im Blut dienen. Es handelt sich nicht um Moleküle mit einem Protein- und einem Lipidanteil, wie der Name vermuten lassen könnte.