Parkinson

Die Parkinson-Krankheit oder der Morbus Parkinson ist ein langsam fortschreitender Verlust von Nervenzellen. Als unheilbare neurodegenerative Erkrankung zählt sie zu den degenerativen Erkrankungen des extrapyramidal-motorischen Systems. Parkinson ist gekennzeichnet durch das vornehmliche Absterben der dopaminproduzierenden Nervenzellen in der Substantia nigra (einer Struktur im Mittelhirn). Der Mangel an dem Botenstoff Dopamin führt letztlich zu einer Verminderung der aktivierenden Wirkung der Basalganglien auf die Großhirnrinde und dadurch zu den …

pathogen

Pathogenität bezeichnet die grundsätzliche Fähigkeit von infektiösen Organismen oder Toxinen, einen bestimmten Organismus krank zu machen. Das Adjektiv pathogen bedeutet „potentiell krankmachend“.

Pathogenese

Das Wort Pathogenese beschreibt die Entstehung und Entwicklung einer Krankheit mit allen daran beteiligten Faktoren. Zu diesen Faktoren zählt auch die Beobachtung des Krankheitsverlaufs (Pathomechanismus), insbesondere in ursächlicher Hinsicht.

Pathomechanismen

Unter Pathomechanismus (Plural: Pathomechanismen) versteht man den mit naturwissenschaftlichen Methoden erfassbaren Ablauf eines Krankheitsprozesses. Die Begriffe Pathogenese und Pathomechanismus werden häufig synonym verwendet.