Replikation
Die Replikation oder Reduplikation bezeichnet die Vervielfältigung des Erbinformationsträgers DNA in einer Zelle nach einem semikonservativen Prinzip.
Die Replikation oder Reduplikation bezeichnet die Vervielfältigung des Erbinformationsträgers DNA in einer Zelle nach einem semikonservativen Prinzip.
Der Resektionsrand bezeichnet den Rand eines Operationspräparates. Dieser wird bei Krebsoperationen auf die vollständige Entfernung des Tumors untersucht.
Unter Resistenz (Adjektiv: resistent) versteht man die Widerstandsfähigkeit eines Lebewesens gegen schädliche Einflüsse der Umwelt wie z. B. Parasiten, Infektionen, Krankheiten, Klima etc. Es kann aber auch bedeuten, dass ein Tier- oder Pflanzenschädling gegen das eingesetzte Bekämpfungsmittel, oder Bakterien und Viren gegen Medikamente unempfindlich sind. Damit eine Substanz in so …
Die Resistenz (lat.: resistentia für „Widerstand“) bei Bakterien und Viren bezeichnet die ist die Widerstandsfähigkeit eines Lebewesens gegen schädliche Einflüsse der Umwelt (wie z. B. Parasiten, Infektionen, Krankheiten, Klima) sowie speziell bei Bakterien und Viren gegen Medikamente. Resistenz kann erblich bedingt, jedoch auch durch Umweltverhältnisse (z. B. Ernährung) erzeugbar sein.
Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist gekennzeichnet durch in Ruhe und nachts verstärkte und tags sowie während Bewegung verringerte Missempfindungen sowie einen Bewegungsdrang in den Beinen, Füßen und weniger häufig auch in den Armen, oftmals einhergehend mit unwillkürlichen Bewegungen. Das Syndrom gehört nach dem Klassifikationssystem für Schlafstörungen zu den schlafbezogenen Bewegungsstörungen. Die Störungen sind individuell unterschiedlich …
Die Netzhaut, Retina oder innere Augenhaut ist das mehrschichtige, spezialisierte Nervengewebe, das die Innenseite des Auges auskleidet. In der Netzhaut wird das einfallende Licht, nachdem es die Hornhaut, die Linse und den Glaskörper durchquert hat, in Nervenimpulse umgewandelt.
Als Rezeptorzelle oder Rezeptor wird in der Physiologie eine spezialisierte Zelle bezeichnet, die bestimmte chemische oder physikalische Reize aus der Umgebung eines Körpers oder seinem Inneren aufnimmt und in eine neuronal vergleichbare Form überführt.
Mit Rheuma oder Rheumatismus werden Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat mit fließenden, reißenden und ziehenden Schmerzen bezeichnet, die oft mit funktioneller Einschränkung einhergehen.
Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke. Der Krankheitsbeginn ist oft schleichend, kann aber auch plötzlich eintreten, mit Schmerzen in den kleinen Finger- oder Zehengelenken. Die betroffenen Gelenke schwellen an und sind überwärmt. Eine Rötung der betroffenen Gelenke kann hinzukommen.