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circadian

Als circadiane Rhythmik (auch: circadianer Rhythmus) bezeichnet man in der Chronobiologie zusammenfassend die endogenen (inneren) Rhythmen, die eine Periodenlänge von circa 24 Stunden und bei vielen Lebewesen großen Einfluss auf die Funktionen des Organismus haben. Sie entstanden als Anpassung an die sich im Tagesrhythmus ändernden Umweltbedingungen. Die offensichtlichste Folge bei vielen Tierarten und beim Menschen ist der Schlaf-Wach-Rhythmus.

Coenzym

Ein Coenzym ist ein niedermolekulares organisches Molekül, das für die katalytische Aktivität eines Enzyms essentiell ist.

Coenzym Q10

Ubichinon-10, auch Q10, ist ein Chinon-Derivat mit lipophiler Isoprenoid-Seitenkette, strukturell verwandt mit Vitamin K und Vitamin E. Q-10 wird als Bestandteil von kosmetischen Cremes sowie auch als Nahrungsergänzungsmittel zum Verkauf angeboten.

Colitis

Colitis ist in der Medizin ein Oberbegriff für verschiedene akut oder chronisch verlaufende Entzündungen des Dick- oder Grimmdarmes (Colon), die meist mit Durchfall einhergehen.

Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa gehört zur Gruppe der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Sie ist durch einen entzündlichen Befall des Dickdarms bzw. des Colons gekennzeichnet. Im Gegensatz zum Morbus Crohn ist von der Entzündung nur der Dickdarm kontinuierlich betroffen und diese ist auf die Darmschleimhaut beschränkt.

Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa gehört zur Gruppe der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Sie ist durch einen entzündlichen Befall des Dickdarms bzw. des Colons gekennzeichnet. Im Gegensatz zum Morbus Crohn ist von der Entzündung nur der Dickdarm kontinuierlich betroffen und diese ist auf die Darmschleimhaut beschränkt.

COMT

Catechol-O-Methyltransferase (Gen: COMT) heißt dasjenige Enzym, das verschiedene Catecholamine, darunter natürliche Botenstoffe und neuroaktive Arzneistoffe, O-methyliert und damit inaktiviert und dem Abbau zuführt. Es ist damit Teil des Katecholamin-Abbaus und des Fremdstoffmetabolismus. COMT ist in allen Lebewesen zu finden und wird insbesondere im Gehirn, in der Leber und Plazenta, sowie in Lymphozyten und Erythrozyten exprimiert.

Corpus luteum

Das Corpus luteum, oder deutsch Gelbkörper, ist ein hormonproduzierender Zellcluster, der nach der Ovulation (Eisprung) aus dem Follikel entsteht. Das Corpus luteum bildet sich unter dem Einfluss von LH (luteinisierendes Hormon). Im Gelbkörper werden in der zweiten Zyklushälfte zunehmend Progesteron und in kleinen Mengen Östrogene gebildet.