Lexikon

Magnesiumchlorid, MgCl2, ist das Magnesiumsalz der Salzsäure. Es bildet mehrere Hydrate.

Magnesiumoxid (Magnesia), veraltet auch Bittererde, ist das Oxid des Magnesiums. Das Salz besitzt die Formel MgO und besteht aus Mg2+- und O2−-Ionen. Es kristallisiert in der Natriumchlorid-Struktur.

Magnesiumsulfat MgSO4 ist neben Magnesiumhydrogensulfat Mg(HSO4)2 eines der beiden Magnesiumsalze der Schwefelsäure. Das auch als Mineral Epsomit auftretende Magnesiumsulfat-Heptahydrat MgSO4·7 H2O erhielt des bitteren Geschmacks wegen den Trivialnamen Bittersalz.

Makrophagen zählen zu den Fresszellen (Phagozyten) und sind Leukozyten (weiße Blutkörperchen), gehören also zu den Zellen des Immunsystems.

Die Makula ist der Bereich der menschlichen Netzhaut mit der größten Dichte von Sehzellen.

Unter dem Begriff Makuladegeneration wird eine Gruppe von Erkrankungen der Netzhaut des Auges zusammengefasst, die die Macula lutea („Gelber Fleck“) betreffen. Bestandteil dieses Areals ist der „Punkt des schärfsten Sehens“, dessen unterschiedliche Zellen einem allmählichen Funktionsverlust erliegen. Dies kann mit dem Nachlassen der zentralen Sehschärfe in vielen Fällen zu hochgradiger Sehbehinderung und Blindheit führen.

Malaria ist eine Infektionskrankheit, die von einzelligen Parasiten der Gattung Plasmodium hervorgerufen wird. Sie wird heutzutage hauptsächlich in den Tropen und Subtropen durch den Stich einer weiblichen Stechmücke (Moskito) der Gattung Anopheles übertragen.

bösartig, im Gegensatz zu benigne.

Der Begriff Malignom bezeichnet einen malignen (bösartigen) Tumor.

Die Brust (lat. Mamma, Pl. Mammae) zählt anatomisch zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau. Die weibliche Brust besteht aus Fett- und Bindegewebe sowie der Brustdrüse.