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Nekrose

Unter einer Nekrose wird in der Biologie und Medizin das Absterben bzw. der Tod von einzelnen oder mehreren Zellen verstanden. Die Nekrose ist pathologisch – das heißt, der Vorgang ist krankhaft und wird durch schädigende Einflüsse auf die Zelle ausgelöst. Von der Nekrose abzugrenzen ist die Apoptose: Sie bezeichnet das „normale“ Absterben einzelner Zellen.

Nervensystem

Das Nervensystem umfasst die gesamten Nervenzellen und Gliazellen eines Organismus im gemeinsamen Zusammenhang. Dieses Organsystem hat die Aufgabe, Veränderungen der äußeren Umwelt und inneren Umgebung eines Organismus als Signal aufzunehmen, aufeinander zu beziehen und mit früheren zu vergleichen. So kann es gegebenenfalls Veränderungen des Organismus als Reaktionen veranlassen, mit denen eine bessere Anpassung an wechselnde Umgebungsbedingungen …

Neuralgie

Neuralgie ist das medizinische Fachwort für Nervenschmerz. Es bezeichnet Schmerzen, die sich im Versorgungsgebiet eines (oder mehrerer) Nerven ausbreiten und durch diese verursacht werden.

Neuritis

Unter Neuritis versteht man in der Medizin die Entzündung eines peripheren Nervs oder eines Hirnnervs. Sind bei diesem Entzündungsgeschehen viele verschiedene Nerven betroffen, spricht man von einer Polyneuritis (Polyneuropathie), handelt es sich lediglich um einen einzelnen Nerv, spricht man von Mononeuritis. Radikulitis bezeichnet eine Entzündung der Nervenwurzel. Erkrankungen ohne Entzündung …

Neuroblastom

Das Neuroblastom ist mit sieben bis acht Prozent aller Krebserkrankungen im Kindesalter die dritthäufigste bösartige Neubildung bei Kindern. Vom autonomen Nervengewebe – der embryonalen Neuralleiste – ausgehend handelt es sich um einen Tumor, dessen Zellen (sogenannte Neuroblasten) in einem unreifen Stadium verblieben sind. Er ist vor allem in den Nebennieren, entlang der Wirbelsäule, im Kopf-, Hals- und Nackenbereich sowie im …

Neuroborreliose

Die Lyme-Borreliose kann verschiedene Organsysteme betreffen. Ist das zentrale oder periphere Nervensystem betroffen, spricht man von einer Neuroborreliose (Neuro-Borreliose). Die Neuroborreliose ist die am häufigsten auftretende Krankheitsmanifestation einer Borrelieninfektion. Typisch für eine Neuroborreliose sind vor allem nachts heftige Schmerzen im Versorgungsgebiet einzelner Nerven oder Nervenwurzeln, oft begleitet von Lähmungen. Auch …

neurodegenerativ

Als neurodegenerative Erkrankungen bezeichnet man eine Gruppe von meist langsam fortschreitenden, erblichen oder sporadisch auftretenden Erkrankungen des Nervensystems. Hauptmerkmal ist der fortschreitende Verlust von Nervenzellen (Neurodegeneration), der zu verschiedenen neurologischen Symptomen – darunter häufig zu Demenz und Bewegungsstörungen (Dystonien) – führt.

Neurodermitis

Die Neurodermitis ist eine chronische, nicht ansteckende Hautkrankheit, die zu den atopischen Erkrankungen gehört. Hauptsymptome sind rote, schuppende, manchmal auch nässende Ekzeme auf der Haut und ein starker Juckreiz. Die Erkrankung verläuft schubweise und hat ein individuelles, vom Lebensalter abhängiges Erscheinungsbild.