Proopiomelanocortin

Proopiomelanocortin (POMC) ist ein Protein und Prohormon, welches in den corticotropen Zellen der Adenohypophyseund daneben im Hypothalamus, in der Plazenta und in Epithelien produziert wird. Durch Convertasen wird das Prohormon posttranslational in über zehn aktive Peptidhormone prozessiert.

Prostaglandin

Prostaglandine gehören zu den Eicosanoiden (Fettsäure-Abkömmlinge) und wirken als Gewebshormone. Das Hauptaugenmerk in der Pharmaforschung liegt auf den Prostaglandinen aus der Arachidonsäure (Serie-2), da diese für Schmerz, Blutgerinnung, Entzündungen und vieles andere verantwortlich sind.

Prostatahypertrophie

Bei der Prostatahypertrophie handelt es sich um eine benigne Prostatahyperplasie, also eine gutartige Vergrößerung der Prostata, die zu Blasenentleerungsstörungen mit häufigem Harndrang führt. Mit zunehmendem Alter steigt die Anzahl der Betroffenen stetig an, bis ab dem 70. Lebensjahr 9 von 10 Männern betroffen sind.

Prostatakrebs

Der Prostatakrebs ist eine bösartige Tumorerkrankung und geht vom Drüsengewebe der Prostata aus. Der Prostatakrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen des Mannes. Die Erkrankung ist im Frühstadium symptomlos. Im fortgeschrittenen Stadium können Beschwerden wie Blasenentleerungsstörungen, Knochenschmerzen und später Gewichtsverlust und Blutarmut auftreten.

Prostatavergrößerung

Als benigne Prostatahyperplasie (BPH) wird eine gutartige Vergrößerung der Prostata durch Vermehrung ansonsten unauffälliger Zellen bezeichnet. Es handelt sich um eine Vergrößerung von Prostatadrüse und Anteilen des Zwischengewebes, die zumeist von der sogenannten Übergangszone ausgeht. Ein Krankheitswert kommt einer BPH nur bei gleichzeitigem Auftreten von Symptomen zu (wie nächtlichem Wasserlassen, Harnverhalt oder abgeschwächtem Harnstrahl bei gleichzeitig massiv erhöhtem Blasenentleerungsdruck).