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Das metabolische Syndrom, auch als tödliches Quartett, Reaven-Syndrom oder Syndrom X bezeichnet, wird heute neben dem Rauchen als der entscheidende Risikofaktor für Erkrankungen der arteriellen Gefäße, insbesondere die koronare Herzkrankheit, angesehen. Es ist durch folgende vier Faktoren gekennzeichnet: 1) Abdominelle Fettleibigkeit, 2) Bluthochdruck, 3) Fettstoffwechselstörung mit Hypertriglyzeridämie und erniedrigtem HDL-Cholesterin und 4) Insulinresistenz bzw. gestörte Glukosetoleranz (erhöhte Glukosekonzentration im Blut), eine Hauptursache für Diabetes mellitus Typ 2 (sogenannter „Altersdiabetes“).