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Metabolischer Stress

Metabolischer Stress ist eine Belastung des Stoffwechsels (Metabolismus) durch exogene Faktoren (Verletzung und/oder Krankheit). Hypermetabolismus (gesteigerter Stoffwechsel) und (verletzungsbedingter) Katabolismus kennzeichnen die metabolischen Veränderungen infolge einer Stressreaktion. Metabolischer Stress betrifft alle Körpersysteme auf unterschiedliche Weise: Er hemmt die Fähigkeit des Immunsystems den Körper gegen Eindringlinge zu schützen, verlangsamt die Wundheilung und kann die Muskelkraft vermindern.

metabolisches Syndrom

Das metabolische Syndrom, auch als tödliches Quartett, Reaven-Syndrom oder Syndrom X bezeichnet, wird heute neben dem Rauchen als der entscheidende Risikofaktor für Erkrankungen der arteriellen Gefäße, insbesondere die koronare Herzkrankheit, angesehen. Es ist durch folgende vier Faktoren gekennzeichnet: 1) Abdominelle Fettleibigkeit, 2) Bluthochdruck, 3) Fettstoffwechselstörung mit Hypertriglyzeridämie und erniedrigtem HDL-Cholesterin und 4) Insulinresistenz bzw. gestörte Glukosetoleranz (erhöhte Glukosekonzentration im Blut), eine Hauptursache für Diabetes mellitus Typ 2 (sogenannter „Altersdiabetes“).

Metabolismus

Als Stoffwechsel oder Metabolismus bezeichnet man die gesamten chemischen und physikalischen Vorgänge der Umwandlung chemischer Stoffe bzw. Substrate (z. B. Nahrungsmittel und Sauerstoff) in Zwischenprodukte (Metaboliten) und Endprodukte im Organismus von Lebewesen. Diese biochemischen Vorgänge dienen dem Aufbau, Abbau und Ersatz bzw. Erhalt der Körpersubstanz sowie der Energiegewinnung für energieverbrauchende Aktivitäten (Energiestoffwechsel) und damit der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen und damit des …

Metastase

Metastasen sind Tochtergeschwülste, die durch versprengte, durch adjuvante Therapien nicht besiegte Krebszellen in anderen Organen des Körpers entstehen können.

Metformin

Metformin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Biguanide, der in der Regel bei nicht insulinabhängiger Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ 2) und insbesondere bei leichtem Übergewicht (Präadipositas) und krankhaftem Übergewicht (Adipositas) eingesetzt wird. Es ist eines der am längsten und das am häufigsten verabreichte orale Antidiabetikum.

Methadon

Das Opioid Methadon kann die Wirkung von Chemotherapie verstärken. Bislang ist Methadon aber nur als Schmerzmittel zugelassen. Aufgrund von Studien konnte man aber zeigen, dass Methadon auch eine Wirkung gegen Krebs hat. Es liegen bereits viele beeindruckende Kasuistiken vor, die die positive Wirkung von Methadon bestätigen. Siehe auch: Mit Methadon …

Methylsulfonylmethan

Methylsulfonylmethan oder Dimethylsulfon ist die einfachste organische Schwefelverbindung aus der Stoffklasse der Sulfone. Als Nahrungsergänzungsmittel soll es einen Mangel an Schwefel im Organismus ausgleichen. Dem Stoff wird außerdem eine Wirkung gegen entzündliche Reaktionen, Schmerzen, Erkrankungen der Gelenke und des Stützapparates, Verdauungsbeschwerden, Harnwegserkrankungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen sowie die Linderung von Beschwerden durch Sportverletzungen zugeschrieben.