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Mamma

Die Brust (lat. Mamma, Pl. Mammae) zählt anatomisch zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau. Die weibliche Brust besteht aus Fett- und Bindegewebe sowie der Brustdrüse.

Mammakarzinom

Brustkrebs (medizinisch Mammakarzinom) ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen. Er kommt hauptsächlich bei Frauen vor; nur etwa jede hundertste dieser Krebserkrankungen tritt bei Männern auf.

Mammographie

Mammographie ist eine Methode zur Früherkennung von Brustkrebs (Mammakarzinom), der in den meisten Ländern häufigsten Krebserkrankung der Frau. Die Mammographie ist in erster Linie ein Verfahren der Radiologie zur Diagnostik der weiblichen, gegebenenfalls aber auch der männlichen Brust, und wird als Synonym für die Röntgenmammographie verwendet.

Mangan

Mangan ist ein sogenanntes Spurenelement und ist Bestandteil vieler Enzyme, z.B. Peroxidasen, die H2O2 abbauen. Im Körper fördert es die Verwertung von Thiamin (Vitamin B1) und steigert die Insulinproduktion im Pankreas. Zwischen 10-20 mg Mangan sind im menschlichen Körper gespeichert, der Großteil davon in den Knochen. Pro Tag sollten etwa 3-4 mg mit der Nahrung aufgenommen werden.

manisch-depressiver Psychose

Bei der manisch-depressiven Psychose handelt es sich um eine psychische Erkrankung, die zu den Stimmungsstörungen (Affektstörungen) gehört. Die Krankheit zeigt sich durch phasenhafte, zweipolig entgegengesetzte (= bipolare) Extremschwankungen der Stimmung, des Antriebs und der Aktivität.

Mastopathie

Unter dem Begriff Mastopathie subsumiert man eine Vielzahl von proliferativen und regressiven Veränderungen des Brustdrüsenparenchyms. Ursache ist in allen Fällen eine hormonelle Dysfunktion. Die Mastopathie ist eine primär abnorme Umbildung des Drüsengewebes, führt aber kaum zur neoplastischen Entartung. In der Regel sind beide Brüste betroffen.

Mastzelle

Mastzellen (Mastozyten) sind Zellen der körpereigenen Abwehr, die Botenstoffe, unter anderem Histamin und Heparin, gespeichert haben.

Mediatoren

Mediatoren oder Botenstoffe sind chemische Stoffe, die der Signalübertragung oder chemischen Kommunikation (Chemokommunikation) dienen. Sie sind grundlegend wichtig für das Zusammenspiel und die Kommunikation zwischen den Zellen und Geweben innerhalb eines Organismus.

medulläres Schilddrüsenkarzinom

Das medulläre Schilddrüsenkarzinom geht nicht von den Thyreozyten aus, sondern von den parafollikulären, Calcitonin-produzierenden Zellen, die aufgrund entwicklungsgeschichtlicher Zusammenhänge in der Schilddrüse liegen, aber in keinem Zusammenhang mit der eigentlichen Schilddrüsenfunktion (Thyreozyten) stehen. Etwa 5-10 % aller Schilddrüsenkarzinome zählen zu diesem Typ.