Aldehyd
Als Aldehyde bezeichnet man Moleküle, die mindestens eine reaktive Carbonylgruppe („Aldehydgruppe“), eine endständige Formylgruppe (-CHO) aufweisen.
Als Aldehyde bezeichnet man Moleküle, die mindestens eine reaktive Carbonylgruppe („Aldehydgruppe“), eine endständige Formylgruppe (-CHO) aufweisen.
Aldosteron ist ein natürliches Steroidhormon, das aus Cholesterin gebildet wird. Aldosteron wirkt insbesondere in der Niere, wo es die Ausscheidung von Natrium hemmt und die Ausscheidung von Kalium steigert. Durch die Erhöhung des Natriumbestands steigert es das Blutvolumen und damit den Blutdruck.
Alginsäure wird von Braunalgen gebildet. Die Salze der Alginsäure werden allgemein als Alginate bezeichnet. In der Medizin werden Calciumalginat-Kompressen zur Versorgung oberflächlicher und tiefgehender Wunden verwendet. Durch die Verkapselung menschlichen Zellgewebes mit Alginat ist es außerdem möglich, körperfremdes Material wie zum Beispiel Spenderzellen einzulagern, ohne dass diese vom Immunsystem erkannt und zerstört werden können. Alginat wird …
Die Alkalisierung bezeichnet den Vorgang der Erhöhung des pH-Werts, sodass das Milieu alkalischer wird.
Alkaloide sind chemische Verbindungen, die heterozyklisch gebundene Stickstoffatome enthalten und sich biosynthetisch meist von Aminosäuren herleiten.
Eine Alkalose ist eine Störung des Säure-Basen-Haushaltes bei Menschen und Tieren, die ein Ansteigen des pH-Werts im Blut bewirkt. Das heißt, dass das Blut stärker basisch ist. Liegt der pH-Wert im Blut über 7,45, spricht man von einer Alkalose. Der Normalwert liegt bei pH 7,35 bis 7,45.
Die Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems. Harmlose Fremdkörper (z.B. Pollen oder bestimmte Proteine, die in gewissen Lebensmitteln vorkommen) werden vom Immunsystem wie gefährliche Eindringlinge attackiert.
Allopathie ist die Heilmethode der Schulmedizin, bei der Krankheiten im Unterschied zur Homöopathie mit entgegengesetzt wirkenden Medikamenten behandelt werden.
Alpha-1-Antitrypsin wird im Blutserum gemessen und ist ein Teil der Alpha-1-Globuline, also ein Protein. Der hintere Teil des Namens besteht aus „Anti“ und „Trypsin“. Trypsin ist ein Eiweiß-spaltendes Enzym, das zu den sogenannten Peptidasen gehört. Antitrypsin (AT) verhindert im Blut, dass das Trypsin Eiweiß und Zellen verdaut.
Alpha-Ketoglutarsäure ist eine sich vom n-Pentan ableitende Dicarbonsäure, die eine zusätzliche Carbonylgruppe am α-C-Atom trägt. Sie treten als Zwischenprodukte des Stoffwechsels, z. B. im Citratzyklus oder in wichtigen Schritten des Stickstoffmetabolismus, in Erscheinung.