Anabolismus
Mit Anabolismus oder Baustoffwechsel bezeichnet man bei Lebewesen den Aufbau von Stoffen. Der Gegensatz zu Anabolismus ist Katabolismus, nämlich der Abbau von Stoffen. Katabolismus und Anabolismus sind Teile des Metabolismus.
Mit Anabolismus oder Baustoffwechsel bezeichnet man bei Lebewesen den Aufbau von Stoffen. Der Gegensatz zu Anabolismus ist Katabolismus, nämlich der Abbau von Stoffen. Katabolismus und Anabolismus sind Teile des Metabolismus.
Anandamid oder Arachidonylethanolamid ist das Ethanolamin-Derivat der Arachidonsäure, einer vierfach ungesättigten Fettsäure, die besonders häufig im zentralen Nervensystem vorkommt. Anandamid wird vom Körper selbst gebildet und ist somit eine endogene Substanz.
Als Anästhetika (Einzahl Anästhetikum) bezeichnet man Medikamente, die zur Erzeugung einer Anästhesie (Zustand der Empfindungslosigkeit zum Zweck einer operativen oder diagnostischen Maßnahme) dienen.
Androgene sind männliche Geschlechtshormone zur Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale. Das wichtigste Androgen ist das Testosteron.
Androstendion ist ein Steroid aus neunzehn Kohlenstoffatomen und ein Sexualhormon, welches chemisch dem Testosteron ähnelt und zur Gruppe der Androgene gehört.
Angina ist die medizinische Bezeichnung für Enge und Beklemmung bzw. Engegefühl. Das Wort wird oft für Krankheiten verwendet, wenn die Beschwerden so ausgeprägt sind, dass schon in der Bezeichnung auf das Leitsymptom verwiesen werden soll.
Angina pectoris ist ein anfallsartiger Schmerz in der Brust, der durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens typischerweise im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) ausgelöst wird. Meist beruht diese auf einer Engstelle eines oder mehrerer Herzkranzgefäße. Die Angina pectoris ist also keine Krankheit, sondern ein Symptom bzw. die Bezeichnung für die klinischen Symptome einer akuten Koronarinsuffizienz.
Als Angiogenese bezeichnet man das Wachstum von Blutgefäßen durch Sprossungs- oder Spaltungsvorgänge aus bereits vorgebildeten Blutgefäßen.