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Gefäßendothel

Als Endothel bezeichnet man die zum Gefäßlumen hin gerichteten Zellen der innersten Wandschicht von Lymph- und Blutgefäßen. Unabhängig von ihrem je nach Gefäßart unterschiedlichen Aufbau sind alle Gefäße aus dem Herz-Kreislauf-System mit einer einzelligen Lage von Endothelzellen ausgekleidet.

Gefäßverschlüsse

Unter einem Gefäßverschluss versteht man die Verlegung des Lumens eines Gefäßes, im engeren Sinne eines Blutgefäßes – zum Beispiel durch eine Embolie oder Thrombose. Bei einem arteriellen Gefäßverschluss kommt es – abhängig von der Ausprägung des Kollateralgefäßes – zu einer Ischämie der abhängigen Gewebe. Venöse Gefäßverschlüsse führen dagegen zum Rückstau von Blut und zur Verschlechterung der Mikrozirkulation in dem vom Gefäß drainierten Gewebe.