Glioblastom
Das Glioblastom ist der häufigste bösartige hirneigene Tumor bei Erwachsenen. Die Behandlung besteht in operativer Reduktion der Tumormasse, Bestrahlung und Chemotherapie. Eine endgültige Heilung kann derzeit nicht erreicht werden.
Das Glioblastom ist der häufigste bösartige hirneigene Tumor bei Erwachsenen. Die Behandlung besteht in operativer Reduktion der Tumormasse, Bestrahlung und Chemotherapie. Eine endgültige Heilung kann derzeit nicht erreicht werden.
Das Peptidhormon Glucagon-like Peptide 1 (GLP-1) ist neben GIP das bedeutsamste Hormon für den Inkretin-Effekt (die erhöhte Insulinausschüttung bei enteraler verglichen mit parenteraler Glukosezufuhr).
Glucagon ist ein Peptidhormon, dessen Hauptwirkung die Erhöhung des Blutzuckerspiegels durch Anregung der Bildung von energiereicher Glucose aus Glykogen in der Leber ist.
Glucosamin ist ein Aminozucker, der im menschlichen Körper natürlich vorkommt. Er ist Bestandteil des Bindegewebes, des Knorpels und der Gelenkflüssigkeit.
Glucuronsäure (bzw. Glucuronat) ist die Uronsäure der D-Glucose, von der sie sich durch die Oxidationsstufe am sechsten Kohlenstoff unterscheidet, wo eine Carboxygruppe statt einer Hydroxygruppe vorliegt. Im Stoffwechsel des Menschen dient die Substanz insb. der Entgiftung: Gift- und Arzneistoffe oder auch Steroidhormone wie das Östrogen werden durch Verbindung mit Glucuronsäure (Glucuronidierung) wasserlöslich gemacht; diese Konjugate können dann leichter ausgeschieden werden.
Die Glukoneogenese ist die Bildung von D-Glucose aus organischen Nicht-Kohlenhydratvorstufen wie Pyruvat, Oxalacetatund Dihydroxyacetonphosphat. Der Stoffwechselweg ist universell bei allen Lebewesen anzutreffen. Die Ausgangsstoffe sind beim Menschen und bei Wirbeltieren Aminosäuren, die aus dem Abbau von Proteinen stammen.
Glucose oder Glukose ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung. Sie ist das häufigste Monosaccharid (Einfachzucker) und gehört als Monosaccharid zu den Kohlenhydraten. Für den Stoffwechsel ist Glucose eine Hauptenergiequelle.
Der Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel ist ein angeborener Mangel des Enzyms Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase (G6PD) beim Menschen durch Mutation des G6PD-Gens auf dem X-Chromosom, Abschnitt q28 (Xq28). Der Mangel des Enzyms G6PD führt durch Veränderung des Zuckerstoffwechsels zu einer vermehrten Zerstörbarkeit der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) durch äußere Faktoren in Form einer Hämolyse.
Glutaminsäure (Glutamat) ist ein wichtiger Baustein von Proteinen. Daneben ist Glutamat einer der wichtigsten erregenden Neurotransmitter im zentralen Nervensystem (ZNS) auch des menschlichen Organismus.
L-Glutamin ist eine proteinogene, für den Menschen nicht essentielle α-Aminosäure und stellt das γ-Mono-Amid der L-Glutaminsäure dar. Bei hyperkatabolen und hypermetabolen Krankheitszuständen wie z. B. nach Operationen, schweren Verletzungen, Verbrennungen und Infektionen ist stets eine ausgeprägte Glutaminverarmung zu beobachten.