Phytopross: eine Rezeptur nach Dr. Douwes zur unterstützenden Behandlung bei Prostatavergrößerung und Prostatatakrebs

Was ist drin im Phytopross?

Was sind die Wirkstoffe von Phytopross und warum ist es eine ideale Kombination zur Unterstützung bei Prostataleiden?

1. Phellinus Linteus (Sang Huang)

Phellinus linteus (PL) ist in Japan als Krebsmittel weit verbreitet. Der Pilz, in der chinesischen Medizin „Sang Huang“ genannt, ist ein vielversprechendes Antikrebsmittel, denn seine Extrakte zeigen Antitumoreigenschaften bei Haut-, Lunge-, Brust- und Prostatakrebszellen[note]vgl. Sahel[/note]. Außerdem kann PL die Proliferation, die Koloniebildung, Migration und Adhäsion von hochinvasi­ven menschlichen Brustkrebszellen hemmen[note]vgl. Silva et al.[/note]. Tatsächlich hemmt es auch die Angiogenese schon sehr früh, indem es die Morphogenese von menschlichen Endothelzellen in den Kapillaren aufhält. Dies ist deshalb der Fall, weil PL die Se­kretion des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) aus Brustkrebszellen herunterregelt.[note]vgl. Silva et al.[/note]. Darüber hinaus gibt es Untersuchungen zu den Krebspräventionsmechanismen von PL: Diese legen nahe, dass es zum Beispiel die interzelluläre Gap-Junction-Kommunikation durch Wasserstoffperoxid induzierte Unterdrückung hemmt[note]vgl. Cho et al.[/note].

Auch die immunverstärkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften von P. linteus rücken immer mehr in den Fokus neuer Forschungen. Viele Polysaccharide aus Pilzen sind Modifikatoren der biologischen Antworten des Körpers und in der Lage, verschiedene Immunantworten in vivo und in vitro[note]vgl. Sahelian[/note] zu verbessern.

Phellinus Linteus (Sang Huang) als Krebsmittel
Phellinus Linteus (Sang Huang) als Krebsmittel

Weiterhin ist PL nicht nur in der Lage, Entzündungsmediatoren durch die Unterdrückung der Redox-basierten Aktivierung von Makrophagen zu hemmen[note]vgl. Kim et al.[/note], sondern es kann auch die Antikrebseigenschaften von Makrophagen erhöhen[note]vgl. Rafael[/note]. Es gibt zudem zunehmend Berichte über Fälle von Spontanheilung von Krebs durch PL.[note]vgl. Rafael[/note] Aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften findet P. linteus zunehmend Verwendung, um eine Vielzahl von Krankheitsprozessen wie orale Geschwüre, Magen-Darm-Störungen, Entzündungen, lymphatische Erkrankung und Krebserkrankungen positiv zu beeinflussen.

2. Panax Ginseng (Roter Ginseng)

Die Superwurzel Panax Ginseng wird in der traditionellen chinesischen Medizin schon seit über 5.000 Jahren als Allroundmittel eingesetzt, denn die Ginsengwurzel steckt voller Superlative: Sie ent­hält die Vitamine A, B und C ebenso wie die wichtige Folsäure, lebendige Enzyme, wertvolle Amino­säuren und hochwertige Fettsäuren. Auch Mineralstoffe und Spurenelemente wie Selen sind im Ginseng in überdurchschnittlichen Mengen vorhanden.

Roter Panax-Ginseng mit hohem Ginsenosid-Gehalt: Einzigartig und nur im Ginseng zu finden sind die sogenannten Ginsenoside. Sie sind aber nicht die ein­zigen Wirkstoffe, die den Effekt des Ginseng erzeugen. Vielmehr ist es die Komposition aller biologisch aktiven Substanzen, welche die typische Wirkung des Roten Ginseng hervorruft.

Roter Ginseng in bester Qualität: Bei dem Roten Panax Ginseng in unserem Präparat handelt es sich um einen qualitativ besonders hochwerti­gen Roten Ginseng.

3. Serenoa repens (Sägepalmenfrucht-Extrakt)

Aus den Früchten der Sägepalme (Serenoa repens), einer im Südosten der USA heimischen Palmenart, werden Wirkstoffe zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie gewonnen. Das benigne Prosta­tasyndrom (BPS) und die benigne Prostatahyperplasie (BPH) bezeichnen das gleiche Krankheitsbild, eine gutartige Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse). Zu einer BPH kommt es ge­wöhnlich bei Männern im mittleren bis höheren Lebensalter. Bei etwa 25 bis 30 Prozent aller Männer mit einer vergrößerten Prostata treten Symptome wie nächtliches Wasserlassen, Harnverhalt oder ein abgeschwächter Harnstrahl auf. In Deutschland gibt es mehrere Arzneimittel, um dies zu behandeln, unter anderem Sä­gepalmenfrüchte-Extrakte. Die Verträglichkeit von Serenoa repens-Extrakten wird in der Literatur mit wenigen Ausnahmen als gut bewertet. Unerwünschte Nebenwirkungen von Serenoa repens-­Extrakten sind selten und mild.

4. Maitake (Grifola frondosa)

Maitake ist eine Pilzart, die in vielen Ländern Asiens heimisch ist. Deutsche Bezeichnungen sind Gemeiner Klapperschwamm, Laubpor­ling oder Spatelhütiger Porling. Im Handel ist der Pilz als ganzer kon­servierter Fruchtkörper, als vermahlener Fruchtkörper oder als Myzel-Extrakt erhältlich. Als wichtigste Inhaltsstoffe gelten die Beta-Glukane aus den Zellwänden des Fruchtkörpers und den Myzelien.

Es gibt Anhaltspunkte aus Phase-I/II-Studien, dass Maitake-Extrakte bei Patienten mit Tumorkrankheiten zu einer Erhöhung der funktionellen Kapazität von Monozyten, T-Lymphozyten und NK-Zellen führen. Maitake und seine Extrakte werden im Allgemeinen gut vertragen. Teilweise kann es allerdings zu all­ergischen Reaktionen kommen.

Zusammensetzung

Wie andere Vertreter dieser Ordnung enthalten auch die Extrakte von Maitake Polysaccharide (α-/ß-Homo- und Heteroglykane), Proteine, Nuklein- und Aminosäuren, Mineralstoffe, organisches Selen und andere Spurenelemente, Ergosterin, Vitamin C, E, B1 und B2, Phenole und Flavonoide[note]vgl. Lit. 5-9[/note]. In den 1980er Jahren gewannen japanische Pharmazeuten eine Polysaccharidverbindung aus dem Fruchtkör­per, die als D-Fraktion bezeichnet wird. Sie besitzt ein Molekulargewicht von circa 106 Dalton und wurde 1984 pa­tentiert (zitiert in 2). Die weitere Aufreinigung dieser Fraktion ergab die sogenannte MD-Fraktion, die sodann in den USA unter Patent genommen wurde (zitiert in 2). Beide Fraktionen enthalten Proteoglykane, die sich aus einem überwiegenden Anteil an Beta-Glukanen und einem kleineren Anteil an Protein zusam­mensetzen und neben Glukose weitere Saccharide wie Arabinose, Fukose, Galaktose und Mannose mit α- und ß-Bindungen enthalten. Die meisten in Maitake enthaltenen Proteine haben ein Molekulargewicht von 12–17 kDa und liegen damit im Bereich derjenigen Proteine (Rab11-FlPs), die den Zellmem­brantransport regulieren.

Anwendung

In einer Phase-I/II-Studie mit Mammakarzinom-Patientinnen wurde Maitake-Flüssigextrakt oral in einer Dosis von zweimal täglich 0,1–5 mg/kg Körpergewicht verabreicht[note]vgl. Lit. 11[/note]. Handelsübliche Kapseln oder Tabletten ent­halten gewöhnlich 200–400 mg Extrakt von Myzelkulturen oder 400–500 mg Fruchtkörperpulver bzw. Sporen, daher werden 1–2 Kapseln/Tabletten zweimal täglich empfohlen.

Maitake-Extrakten werden verschiedene positive Wirkungen auf die Gesundheit zugeschrieben. Diese reichen von der Behandlung und Prävention von malignen Tumoren bis hin zur Wirkung bei Hepatitis B- und HIV-Infektionen. Des Weiteren werden auch positive Effekte auf Hyperlipidämie, Hypertonie, Dia­betes und Adipositas angeführt[note]vgl. Lit. 15,16[/note]. Chen et al. fanden darüber hinaus Evidenz dafür, dass Maitake-Extrakte bei Patientinnen mit polyzystischem Ovarialsyndrom die Ovulation induzieren[note]vgl. Lit. 17[/note]. In der traditionellen chi­nesischen Medizin wird Maitake häufig zur Linderung von Beschwerden im oberen Gastrointestinaltrakt, zur Be­ruhigung der Nerven und zur Behandlung von Hämorrhoiden verwendet[note]vgl. Lit. 18, 19[/note].

Wirkmechanismen

Ein theoretischer Wirkmechanismus von Maitake erfolgt indirekt über die Akti­vierung des Immunsystems. Die wichtigsten Komponenten für die immunologische Wirkung sind Beta-Glukane, die in der Zellwand des Fruchtkörpers und des Myzels von Maitake zu finden sind[note]vgl. Lit. 20[/note]. Beta-Glukane sind natürlich vorkommende Polysaccharide, die häufig an Proteine ge­bunden und in Pilzen, Pflanzen und verschiedenen Bakterien verbreitet sind. Sie gehören zu einer Gruppe von Mikroorganismen mit speziellen Strukturmotiven, den Pathogen-assoziierten molekularen Mustern oder PAMPS (pathogen-associated molecular patterns), welche Immunreaktionen über sogenannte Mustererkennungsrezeptoren wie die Toll-like-Rezeptoren und CLR (C-type lectin receptors) auslösen. Dectin-1, ein Vertreter der CLR und der wichtigste Beta-Glukan-Rezeptor, wird im menschlichen Organismus auf Makrophagen exprimiert, den meisten Untergruppen von dendritischen Zellen, Unterpopulationen von T-Lymphozyten, B-Lymphozyten, Mastzellen und Eosinophilen[note]vgl. Lit. 21-24[/note].

In-vitro-Studien und Tiermodelle liefern haben die Wirkung von Maitake-Extrakten untersucht und sind zu folgenden Ergebnissen gekommen:

  • Maitake-Extrakte können die Proliferation und Differenzierung von Vorläuferzellen aus menschlichem Nabelschnurblut[note]vgl. Lit. 25[/note] ebenso wie die Freisetzung von Zytokinen aus verschiedenen Immunzellen induzieren, darunter auch murine Splenozyten und Makrophagen[note]vgl. Lit. 12, 26, 27[/note].
  • Sie steigern die Phagozytose von menschlichen polymorphkernigen Neutrophilen[note]vgl. Lit. 8[/note].
  • Außerdem erhöhen sie die Produktion und Sekretion von G-CSF durch Monozyten aus menschlichem Nabelschnurblut[note]vgl. Lit. 25[/note].
  • Maitake-Extrakte fördern die Erholung von murinen[note]vgl. Lit. 28[/note] und humanen[note]vgl. Lit. 25[/note] Knochenmarkzellen nach Chemotherapie-bedingten Toxizitäten.
  • Sie hemmen die Metastasierung[note]vgl. Lit. 29[/note] und verbessern die Immunosurveillance gegenüber Tumorzellen[note]vgl. Lit. 30, 31[/note].
  • Schließlich verstärken sie auch zytotoxische Effekte von alyklierenden Substanzen wie zum Beispiel Carmustin (BCNU) durch die verstärkte Hemmung von Glyoxalase I[note]vgl. Lit. 32[/note].

Zulassung

Verschiedene US-amerikanische Unternehmen haben von der dortigen Behörde für Lebens-und Arzneimittel (Food and Drug Administration) für Maitake die Zulassung als IND („investigational new drug“, auf Deutsch: neues Prüfpräparat) erhalten. Dies ist die Voraussetzung für klinische Phase-VII-Studien bei Tumorpatienten[note]vgl. Lit. 35[/note].

In Deutschland werden Präparate aus Maitake als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben.

Kosten

Werden Kapseln oder Tabletten mit Myzelkulturextrakten oder vermahlenen Fruchtkörpern in der vom Hersteller empfohlenen Dosis verwendet, so liegen die Kosten bei circa 1–2 Euro pro Tag. Bei einer Anwendung der Polysaccharid-Fraktion in der Dosis 1 mg/kg Körpergewicht (wie in der hier vorgestellten Phase-Vll-Studie) betragen die täglichen Kosten für einen 70 kg schweren Patienten etwa 3–4 Euro.

Klinische Studien

Eine Phase-I/II-Dosiseskalationsstudie stellte bei erkrankungsfreien Mammakarzinompatientinnen dosisabhängige Effekte eines Maitake-Flüssigextrakts auf immunologische Parameter fest: Die Forscher beobachteten eine vermehrte Zytokinbildung durch Monozyten und T-Lymphozyten sowie eine erhöhte Anzahl aktivierter NK-Zellen und T-Lymphozyten. Die Dosis, die den stärksten Effekt erzielte, variierte je nach immunologischem Parameter. Die Autoren kamen darum zu dem Schluss: „Tumorpatienten sollten darüber aufgeklärt werden, dass pflanzliche Stoffe komplexere Effekte haben als angenommen und die Immunfunktion ebenso verstärken wie auch schwächen können“[note]vgl. Lit. 11[/note].

Eine weitere Phase-Il-Studie untersuchte den Einfluss von oral eingenommenem Maitake-Extrakt auf die Immunfunktion. Hierzu erhielten Patienten mit myelodysplastischem Syndrom (MDS) in einer kleinen Gruppe (n = 12) über 21 Wochen zwei­mal täglich 3 mg/kg Körpergewicht. Der Maitake-Extrakt erhöhte in der Studie die Kapazität der Neutro­philen und Monozyten, reaktive Sauerstoffspezies zu bilden. Dies war sowohl mit als auch ohne Stimulation durch E. coli, Phorbolester und N-Formyl-Methionyl-Leucyl-Phenylalanin der Fall (Bestimmung mittels Flusszytometrie). Die Autoren schlossen deshalb, dass „Maitake bei MDS ein positives immunmodulatorisches Potenzial besitzt“[note]vgl. Lit. 36[/note].

Fallberichte

Drei Fallserien derselben Autorengruppe berichteten über „immunverstärkende Eigenschaften der MD-Frak­tion von Maitake“ sowie über „ein Potenzial, die Größe von Lungen-, Leber- und Brusttumoren zu verrin­gern“[note]vgl. Lit. 37-39[/note].

Allerdings mahnt ein kritischer Kommentar zu einer dieser Fallserien zur Vorsicht, was die Validität der publizierten Ergebnisse angeht[note]vgl. Lit. 40[/note].

Sicherheit

Insgesamt kann Maitake bei Verwendung in ernährungsüblichen Mengen als unbedenklich gelten. Das Pulver aus getrockneten Maitake-Pilzen wurde in Dosierungen von bis zu 2,25 g über bis zu 28 Wo­chen gut vertragen[note]vgl. Lit. 17[/note].

Mit der Verfügbarkeit von angereicherten Extrakten ist jedoch nicht auszuschließen, dass heute wesentlich höhere Mengen an potenziellen Wirkstoffen aufgenommen werden. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit unerwarteter Nebenwirkungen.

Zur Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit gibt es zu wenige zuverlässige Informationen, um Empfehlungen zu erlauben.

Nebenwirkungen

Allergische Reaktionen sind möglich. Außerdem wurde bereits über eine Hypersensibilitätspneumonitis berichtet, nachdem Maitakesporen inhaliert wurden[note]vgl. Lit. 41[/note].

Eine aktuelle Dosiseskalationsstudie stellte aber keine dosislimitie­renden Toxizitäten fest. Zwei Patienten aus dieser Studie zeigten Symptome leichter Übelkeit, Gelenk­schwellungen, Ausschläge und Pruritus als unerwünschte Wirkungen, die möglicherweise mit der Anwendung des Maitake-Extrakts zusammenhingen[note]vgl. Lit. 11[/note].

In einer weiteren aktuellen klinischen Studie verursachte oral eingenommener Maitake-Extrakt bei mehreren Patienten Bluteosinophilie[note]vgl. Lit. 36[/note].

Schließlich beschrieben Konno et al. einen geringen hypoglykämi­schen Effekt von Maitake-Extrakten bei Diabetikern[note]vgl. Lit. 42[/note].

Interaktionen

Maitake-Pilze können den Blutzucker senken, was bei gleichzeitiger Verwendung ähnlich wirkender Kräuter und Supplementen zu additiven Effekten führen kann. Dies kann bei einigen Patienten das Risiko von Hypoglykämien erhöhen[note]vgl. Lit. 15[/note].

Warnung

Bei einigen getrockneten Pilzen wurden mikrobielle Kontaminationen festgestellt[note]vgl. Lit. 43[/note].

Zudem kann auch der Polysaccharidgehalt der Pilze je nach Herstellungs- und Lagerungsbedingungen erheblich variieren[note]vgl. Lit. 44, 45[/note].

 

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    Abstract: Tumors can induce the generation and accumulation of immunosuppressive cells such as myeloid-deri­ved suppressor cells (MDSCs) in a tumor microenvironment, contributing to tumor escape from immu­nological attack. Although dendritic cell-based cancer vaccines can initiate antitumor immune responses, tumor-educated dendritic cells (TEDCs) involved in the tolerance induction have attracted much atten­tion recently. In this study, we investigated the effect of ß-glucan on TEDCs and found that ß-glucan treatment could promote the maturation and migration of TEDCs and that the suppressive function of TEDCs was significantly decreased. Treatment with ß-glucan drastically decreased the levels of regulatory T (Treg) cells but increased the infiltration of macrophages, granulocytes and DCs in tumor masses, thus elicited Th1 differentiation and cytotoxic T-Iymphocyte responses and led to a delay in tumor progres­sion. These findings reveal that ß-glucan can inhibit the regulatory function of TEDCs, therefore revealing a novel function for ß-glucan in immunotherapy and suggesting its potential clinical benefit. ß-Glucan directly abrogated tumor-educated dendritic cells-associated immune suppression, promoted Th1 diffe­rentiation and cytotoxic T-Iymphocyte priming and improved antitumor responses.