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Alpha-1-Antitrypsin

Alpha-1-Antitrypsin wird im Blutserum gemessen und ist ein Teil der Alpha-1-Globuline, also ein Protein. Der hintere Teil des Namens besteht aus „Anti“ und „Trypsin“. Trypsin ist ein Eiweiß-spaltendes Enzym, das zu den sogenannten Peptidasen gehört. Antitrypsin (AT) verhindert im Blut, dass das Trypsin Eiweiß und Zellen verdaut.

Alpha-Ketoglutarsäure

Alpha-Ketoglutarsäure ist eine sich vom n-Pentan ableitende Dicarbonsäure, die eine zusätzliche Carbonylgruppe am α-C-Atom trägt. Sie treten als Zwischenprodukte des Stoffwechsels, z. B. im Citratzyklus oder in wichtigen Schritten des Stickstoffmetabolismus, in Erscheinung.

ALS

Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) gehört zur Gruppe der Motoneuron-Krankheiten und ist eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems.

Alzheimer

Die Alzheimer-Krankheit (AK, lat.: Morbus Alzheimer) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und durch zunehmende Demenz gekennzeichnet ist. Sie ist für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich.

Alzheimer-Krankheit

Die Alzheimer-Krankheit (AK, lat.: Morbus Alzheimer) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und durch zunehmende Demenz gekennzeichnet ist. Sie ist für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich.

Amalgam

Als Amalgam bezeichnet man eine Legierung des Quecksilbers. Das in der Zahnmedizin verwendete Silberamalgam besteht aus Silber, Kupfer, Zink, Zinn, Indium und Quecksilber. Silberamalgam wird als Füllungsmaterial für Zähne verwendet, die durch Karies oder ein Trauma beschädigt wurden. Der Werkstoff wird wegen möglicher schädlicher Effekte des im Silberamalgam verwendeten Quecksilbers zunehmend durch andere Füllungsmaterialien ersetzt.

Ammoniak

Ammoniak ist eine chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff. Biologisch hat Ammoniak eine wichtige Funktion als Zwischenprodukt beim Auf- und Abbau von Aminosäuren. Aufgrund der Giftigkeit größerer Ammoniakmengen wird es zur Ausscheidung im Körper in den ungiftigen Harnstoff oder, beispielsweise bei Vögeln, in Harnsäure umgewandelt.