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Glycogen

Das Glykogen (auch Glycogen, tierische Stärke oder Leberstärke) ist ein verzweigtes Polysaccharid (Vielfachzucker), das aus Glucose-Monomeren aufgebaut ist. Glykogen dient als in Zellen (vor allem der Leber) gespeichertes Kohlenhydrat der kurz- bis mittelfristigen Speicherung und Bereitstellung des Energieträgers Glukose im menschlichen und tierischen Organismus.

glykolytisch

Die Glykolyse ist bei Lebewesen der schrittweise Abbau von Monosacchariden (Einfachzuckern) wie der D-Glucose (Traubenzucker), von der sich auch die Bezeichnung Glykolyse ableitet. Die Glykolyse ist ein zentraler Vorgang im Energiestoffwechsel.

GMP

Unter GMP („Good Manufacturing Practice“) versteht man die „Gute Herstellungspraxis für Arzneimittel“. Die GMP-Regeln sind in nationalen und internationalen Regelwerken festgeschrieben.

Gonorrhoe

Die Gonorrhoe ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Diese bakterielle Infektionskrankheit befällt die Schleimhäute von Harn- und Geschlechtsorganen.

gramnegativ

Gramnegativ bezieht sich auf die Gram-Färbung und ist eine vom dänischen Bakteriologen Hans Christian Gram (1853–1938) entwickelte Methode zur differenzierenden Färbung von Bakterien für die mikroskopische Untersuchung. Mit Hilfe der Gram-Färbung lassen sich Bakterien in zwei große Gruppen – grampositive und gramnegative Bakterien – einteilen, die sich im Aufbau ihrer Zellwände …

Granulom

Unter einem Granulom versteht man eine entzündungsbedingte, knotenartige Gewebeneubildung aus Epitheloidzellen, mononukleären Zellen oder Riesenzellen. Es entsteht meist als Reaktion auf idiopathische, allergische oder infektiöse Prozesse.

Großhirnrinde

Die Großhirnrinde ist die äußere, an Nervenzellen (Neuronen) reiche Schicht des Großhirns. Die Großhirnrinde ist je nach Region nur 2 bis 5 Millimeter dick und ein Teil der grauen Substanz des Großhirns.

Grundregulationssystem

Die von Pischinger entdeckte Grundregulation beschreibt als Lehre die biologischen Zusammenhänge und Funktionen im Bindegewebe. Dieser Gewebebereich ist ein entscheidender Verknüpfungsbereich zwischen allen Ver- und Entsorgungssystemen (hier enden/beginnen: Arteriolen, Venolen, Lymphbahnen und vegetatives Nervensystem). Von hier muss jede einzelne Körperzelle und ihre Mitochondrien (Zellkraftwerke) versorgt werden.

Grüner Star

Der Grüne Star oder das Glaukom bezeichnet eine Reihe von Augenkrankheiten unterschiedlicher Ursache, die einen Verlust von Nervenfasern zur Folge haben. Bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf macht sich dies an der Austrittsstelle des Sehnervs als zunehmende Aushöhlung oder Abblassung und Atrophie des Sehnervenkopfes bemerkbar. Infolgedessen entstehen charakteristische Gesichtsfeldausfälle, die im Extremfall zu einer Erblindung des …

Gürtelrose

Herpes Zoster oder Gürtelrose ist eine Viruserkrankung, die hauptsächlich durch einen schmerzhaften, streifenförmigen Hautausschlag mit Blasen auf einer Körperseite in Erscheinung tritt. Der Ausschlag entsteht durch das Übergreifen einer Entzündung von einem Nerv (z. B. eines Ganglions) auf das umliegende Dermatom.