Die Anlage I des Betäubungsmittelgesetzes führt Stoffe auf, die zur Veränderung des Bewusstseinszustandes verwendet werden können. Diese unter Anlage I geführten Betäubungsmittel sind weder verkehrs- noch verschreibungsfähig und dürfen nicht ohne weiteres verschrieben werden.
Die in Anlage II geführten Betäubungsmittel sind verkehrsfähig, jedoch nicht verschreibungsfähig und werden ähnlich wie die Stoffe der Anlage I behandelt. Die unter Anlage I geführten Betäubungsmittel sind weder verkehrs- noch verschreibungsfähig und dürfen nicht ohne weiteres verschrieben werden.
Unter Anovulation versteht man das Ausbleiben des Eisprungs (Ovulation) im weiblichen Zyklus. Den entsprechenden Zyklus bezeichnet man als anovulatorischen Zyklus.
Die Anschlussheilbehandlung wird in einer stationären oder ambulanten, in der Regel auf Krebsbehandlung spezialisierten Einrichtung durchgeführt.
Anti-Mikrosomale Antikörper richten sich nicht nur gegen Mikrosomen als Ganzes, sondern vor allem gegen das Enzym TPO. Daher werden die mikrosomalen Antikörper auch „TPO-Antikörper“ genannt.
Anti-Thyreoglobulin-Antikörper greifen das Eiweiß (Thyreoglobulin) an, aus dem die aktiven Schilddrüsenhormone T3 und T4 entstehen sollen.
Der Begriff Antibiose wird im klinischen Alltag als Ausdruck für die Antibiotikatherapie verwendet. Durch sie werden Mikroorganismen- wie z. B. Bakterien oder Pilze – gehemmt oder zerstört.
Antibiotika (Singular: Antibiotikum) gehören zu den medizinisch wirksamen Substanzen gegen Infektionskrankheiten. Grundsätzlich versteht man unter einem Antibiotikum ein natürlich gebildetes, niedermolekulares Stoffwechselprodukt von Pilzen oder Bakterien, das schon in geringer Konzentration das Wachstum anderer Mikroorganismen hemmt oder diese abtötet. Darüber hinaus bezeichnet der Begriff Antibiotikum aber auch jede antimikrobiell eingesetzte …
Borrelien sind thermolabil. Bei der Antibiotika augmentierten Thermaeradikation wird der Körper deshalb auf 41,6 °C erwärmt, um die Borrelien abzutöten. Dabei wirkt die Erwärmung auf eine gleichzeitig verabreichte Antibiose synergistisch. Diese vervollständigt die Thermoeradikation, ohne die Toxizität zu erhöhen, da die Antibiose dann nur kurzfristig eingesetzt werden muss.
