Antibiose

Der Begriff Antibiose wird im klinischen Alltag als Ausdruck für die Antibiotikatherapie verwendet. Durch sie werden Mikroorganismen- wie z. B. Bakterien oder Pilze – gehemmt oder zerstört.

Antibiotika

Antibiotika (Singular: Antibiotikum) gehören zu den medizinisch wirksamen Substanzen gegen Infektionskrankheiten. Grundsätzlich versteht man unter einem Antibiotikum ein natürlich gebildetes, niedermolekulares Stoffwechselprodukt von Pilzen oder Bakterien, das schon in geringer Konzentration das Wachstum anderer Mikroorganismen hemmt oder diese abtötet. Darüber hinaus bezeichnet der Begriff Antibiotikum aber auch jede antimikrobiell eingesetzte …

Antigen

Bei einem Antigen handelt es sich um ein Molekül, meistens ein Protein, das im Organismus die Produktion von Antikörpern induziert.

Antihistaminika

Antihistaminika sind Wirkstoffe, welche die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Histamin abschwächen oder aufheben, indem sie Histamin-Rezeptoren blockieren (Antagonismus) oder ihre Rezeptoraktivität noch unter die Basalaktivität senken (inverser Agonismus).

Antikörper

Antikörper (Immunglobuline) sind Proteine (Eiweiße) aus der Klasse der Globuline, die in Wirbeltieren als Reaktion auf bestimmte Stoffe, sogenannte Antigene, gebildet werden. Antikörper stehen im Dienste des Immunsystems. Antikörper werden von einer Klasse weißer Blutzellen, den Plasmazellen, auf eine Reaktion der B-Lymphozyten hin produziert.

Antioxidans

Ein Antioxidans oder Antioxidationsmittel ist eine chemische Verbindung, die eine Oxidation anderer Substanzen verlangsamt oder gänzlich verhindert. Antioxidantien haben eine große physiologische Bedeutung durch ihre Wirkung als Radikalfänger. Sie inaktivieren im Organismus reaktive Sauerstoffspezies (ROS), deren übermäßiges Vorkommen zu oxidativem Stress führt, der in Zusammenhang mit dem Altern und der Entstehung einer Reihe von Krankheiten gebracht wird.